Graef ChefsChoise CX125 Manual De Instrucciones página 8

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  • MEXICANO, página 54
Messer und die detaillierte Struktur der Schneidkanten variiert ebenfalls in
großem Maße unter den Herstellern, aber es sind auch einige Ähnlichkeiten
vorhanden. Die Schneidkante besteht aus einer schmalen Hauptfacette an der
Vorderseite der Klinge mit einer breiten Schrägung und einer viel kleineren
Mikronebenfacette auf der Rückseite. Im Allgemeinen kann man die rückseitige
Mikrofacette nur mit einer Handlupe erkennen. Die Rückseite wird im Werk
flach geschliffen. Gewöhnlicherweise ist sie leicht hohl geschliffen, damit eine
wirksame Mikrofacette als Teil der Schneide geformt werden kann. Auf Grund
fehlender Standardisierung hat sich das manuelle Schärfen dieser Messer in
Asien als schwierig, arbeitsaufwendig und zeitraubend herausgestellt. Das
Graef Modell CX125 ist zum Schärfen aller traditionellen asiatischen Klingen
geeignet. Das Ergebnis ist eine Klinge mit Herstellerqualität.
Bevor Sie eine traditionelle Klinge schärfen, prüfen Sie sorgfältig, ob es sich um
eine einschneidige, traditionelle Klinge mit einer Schrägung für Rechts- oder
Linkshänder handelt. Folgen Sie dann genau dem Schärfungsverfahren und
den -schritten, wie nachfolgend beschrieben, um eine optimale Schneide an
Ihrer traditionellen Klinge zu erreichen.
Prüfen Sie nochmals, an welcher Seite der Klinge sich die breite, werksseiti-
ge Schrägung A befindet. Halten Sie das Messer in der Hand (als würden
Sie schneiden). Liegt die breite, werksseitige Schrägung auf der rechten Seite
der Klinge, dann ist die Klinge für Rechtshänder. Bei Klingen für Rechtshänder
beginnen Sie mit dem Schärfen im linken Schlitz der Stufe 2, so dass nur die
schräge Seite (rechte Seite) an der Schärfscheibe anliegt.
SCHRITT 1
BEGINN DES SCHÄRFENS VON TRADITIONELLEN JAPANI-
SCHEN MESSERN MIT STUFE 2 (KLINGEN FÜR RECHTSHÄN-
DER)
In diesem Beispiel soll Ihre traditionelle Klinge für Rechtshänder geschärft wer-
den. Dann dürfen Sie nur im linken Schlitz der Stufe 2 schärfen. Die Anzahl von
Durchzügen, die Sie machen müssen, hängt von dem werksseitig vorgegebe-
nen Winkel der Schrägung A und vom Grad der Stumpfheit der Schneide ab.
Führen Sie fünf (5) bis zehn (10) Durchzüge nur im linken Schlitz der Stufe 2 aus.
Dann prüfen Sie den Grat auf der Rückseite der Schneide. (Der in der Stufe 2
erzeugte Grat ist klein, aber leicht fühlbar, siehe Abbildung 4). Vergewissern
Sie sich, dass sich der Grat über die gesamte Schneidenlänge gebildet hat. Ist
kein Grat oder nur ein teilweiser Grat vorhanden, führen Sie alle weiteren Züge
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