Füllvorgang Und Rezirkulation - dideco D 905 EOS Instrucciones De Uso

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Austrittskonnektor des venösen Reservoirs (Abb. 2, Pos. 9) und
dem venösen Eintrittskonnektor des Oxygenators (Abb. 2, Pos.
6) unter Berücksichtigung des Pumpendrehsinns anzuschlie-
ßen. Die gelbe Schutzkappe vom Entlüftungskonnektor (Abb. 2,
Pos. 18) des Kardiotomie-Reservoirs entfernen.
WARNUNG
Sofern die Verwendung von oxygeniertem Blut für die häma-
tische Kardioplegie erforderlich ist, die rote Positionssperre
entfernen und die 1/4"-Blutlinie des Kardioplegiesystems an
den
Koronaraustritt
des
Reduktionsadapter D 523C (mit dem Gerät mitgeliefert)
anschließen.
Der Koronaraustritt ist mit einem Sicherheitsventil ausgestattet,
das den Anschluß des Reduktionsadapters D 523C ohne Leck-
oder Tropfverluste auch während der extrakorporalen
Zirkulation ermöglicht
WARNUNG
Falls der Koronarausgang während des Bypass verwendet
wird, so muss die anzuschließende Leitung offen sein und sie
darf nicht unter Druck stehen, so daß das Blut in sie fließen
kann.
6) BLUTENTNAHMEHAHN
Falls die Entnahme in einer weiter entfernt gelegenen Position
vorgenommen werden soll, den Hahn A/V (Abb. 2, Pos. 10) aus
seiner Position entfernen auf in der Halterung "D712 für den
Entnahmehahn" einsetzen.
Der mit dem Hahn gelieferte Schlauch gestattet die
Positionierung mit einem Radius von ca. 1 Meter.
Kontrollieren, daß der Anschluß der Spülleitung des Hahns
am gefilterten Luerkonnektor des venösen Reservoirs befe-
stigt ist. Sicherstellen, daß der Wahlschalter des Hahns sich
in der Position "OFF" befindet.
7) ANSCHLUSS DER TEMPERATURFÜHLER
Der Anschluß für den arteriellen Temperaturfühler (rot – Abb. 2.
Pos. 11) befindet sich beim arteriellen Austritt, der venöse
Temperaturfühler (blau – Abb. 2, Pos. 12) liegt hingegen dem
venösen Eintritt gegenüber. Die Temperaturfühler von SORIN
GROUP ITALIA haben die Art.-Nr. 09026.
8) ÜBERPRÜFUNG DES VERSCHLUSSES DER REZIRKULA-
TIONS/SPÜLLINIE
Überprüfen, ob der Hahn in der Rezirkulations/Spülleitung zwi-
schen dem oberen Teil des Oxygeneratormoduls und dem venö-
sen Reservoir sich in der Position "OFF" befindet (auf die
Zeichnung auf dem Etikett Bezug nehmen).
9) ANSCHLUSS DER GASLINIE
Vom Gaseintrittskonnektor mit der Bezeichnung "GAS INLET"
(Abb. 2, Pos. 13) die grüne Schutzkappe abnehmen und die
1/4"-Gaslinie anschließen. Das Gas soll von einem speziell dafür
vorgesehenen Luft/Sauerstoff-Blender zugeleitet werden, z.B.
Sechrist, Art.-Nr. 09046 (bei SORIN GROUP ITALIA orderbar),
oder ein System mit gleichen technischen Eigenschaften. Am
Mittelansatz des Konnektors "GAS ESCAPE" (Abb. 2, Pos. 14)
kann ein Kapnograph angeschlossen werden.
ZU BEACHTEN
- Das System "GAS ESCAPE" soll verhindern, daß der
Gasaustritt verschlossen wird. Der Verschluß würde den
sofortigen Luftübertritt in das blutseitige System bewirken.
- SORIN GROUP ITALIA empfiehlt, an der arteriellen Linie
eine Blasenfalle oder einen Filter einzusetzen, damit das
Risiko der Zuleitung von Gasblasen zum Patienten herabge-
setzt wird.
10) DAMPFFÖRMIGE ANÄSTHETIKA
Der Oxygenator ist für den Gebrauch mit den volatilen
Anästhetika Isofluran und Sevofluran mittels eines geeigneten
Narkosegasverdampers geeignet.
Wenn diese dampfförmigen Anästhetika verwendet werden,
D
905
EOS
über
den
müssen einige Methoden zum Spülen des Gases aus dem
Oxygenator beachtet werden.
Das Protokoll, die Konzentration und die Überwachung des dem
Patienten zugeführten Anästhesiegases unterliegen der alleini-
gen Verantwortung des behandelnden Arztes.
WARNUNG
Die einzigen für diesen Gebrauch geeigneten volatilen
Anästhetika sind Isofluran und Sevofluran.
WARNUNG
Die zum Spülen des dampfförmigen Anästhesiegases verwende-
ten Methoden dürfen in keinem Fall das Druckniveau in den
Oxygenatorfasern erhöhen oder senken.
F. FÜLLVORGANG UND REZIRKULATION
WARNUNG
Das System darf nicht mit alkoholhaltigen Lösungen gefüllt wer-
den,
da
andernfalls
die
Oxygenatormoduls beeinträchtigt werden würde.
1) DER GASFLUSS SOLL ABGESTELLT SEIN
2) DIE REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE DES OXYGENATORS SOLL
ABGEKLEMMT SEIN
Überprüfen, ob der Hahn der Rezirkulations/Spüllinie geschlos-
sen ist.
3) DIE VENÖSE UND ARTERIELLE LINIE ABKLEMMEN
Die venöse Linie abklemmen.
Die arterielle Linie einige Zentimeter hinter dem arteriellen
Austritt des Oxygenators abklemmen.
4) KONTROLLE DES Wärmeaustauschers
Nochmals die Unversehrtheit des Wärmeaustauschers prüfen
und kontrollieren, daß kein Leckwasser vorhanden ist.
5) FÜLLUNG DES VENÖSEN RESERVOIRS
Alle Sauglinien, die an das Kardiotomie-Reservoir angeschlos-
sen sind, mit Schellen sichern. Das Kardiotomie-Reservoir mit
einer Flüssigkeitsmenge füllen, die den vorgesehenen
Hämatokritwert gewährleistet, hierbei sind die folgenden
Faktoren zu beachten:
– Das statische Füllvolumen des Oxygenators beträgt 160 ml;
– Der 3/8"-Schlauch enthält 72 ml/m;
– Der 1/2"-Schlauch enthält 127 ml/m.
Den Schlauch des Ausgangs des venösen Reservoirs verschlie-
ßen. Zum Füllen des venösen Reservoirs oder wenn das
Fassungsvermögen des Kardiotomie-Reservoirs (1200 ml)
nicht ausreichend ist, den Anschluß zum Reservoir öffnen,
indem das Anschlussventil (Abb. 2, Pos. 5) oben am
Kardiotomie-Reservoir angehoben wird (offene Position).
6) AUFFÜLLEN DES KREISSYSTEMS
WARNUNG
- Für den blutseitigen Druck im Oxygenatormodul sind maxi-
mal 100 kPa (1 bar / 14 psi) zulässig.
Das Pumpensegment vom Kopf der arteriellen Pumpe entfer-
nen. Langsam die Klemme öffnen und den Schlauch verschlie-
ßen, der als Pumpensegment dient, füllen, wobei er auf der
Höhe des venösen Reservoirs zu halten ist. Der noch zu füllen-
de Schlauchabschnitt soll abwärts verlaufen, damit die noch
enthaltene Luft in den Oxygenator strömt. Die vollständige
Füllung des Oxygenatormoduls erfolgt durch "Schwerkraft".
Wenn der D 905 EOS gefüllt ist, ist das Pumpensegment in die
arterielle Pumpe einzusetzen.
7) ÖFFNUNG DER VENÖSEN UND ARTERIELLEN LINIE
Die Klemmen von der venösen und von der arteriellen Linie ent-
fernen und die Flußrate auf 2000 ml/min erhöhen.
8) ÖFFNUNG REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE
Nach Abschluß der bis Punkt 7 beschriebenen Arbeitsschritte ist
Funktionstüchtigkeit
des
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