durchzuführen, muß man:
1) Den hinteren Grill vom Getriebege-häuse durch Losschrauben
der Spannschrauben abnehmen.(1-2-3 fi g.54)
2) Das Lüfterrad vom Getriebege-häuse durch Losschrauben der
Spannschrauben abnehmen.(4-5 fi g.55)
3) Das hintere Gehäuse vom Getriebege-häuse durch Losschrau-
ben der Spannschrauben abnehmen.(6-7-8 fi
VORSICHT
Auf eventuellen Ölaustritt achten.
4) Die beiden Zahnräder von den antreibenden Wellen abziehen
und durch ein anderes Zahnradpaar ersetzen.(fi g.57)
Auf einem an der Deckel angebrachten Schild fi nden Sie die An-
zahl der Zähne des Räderpaares, das ursprünglich vom Hersteller
montiert wurde, außerdem gibt es, wie auf Seite 4 dieses Heftes,
die Geschwindigkeiten der Zahnradpaare, die bei der Bestellung
montiert sind und als Reserve mitgeliefert werden.
VORSICHT
Es ist sehr wichtig, auf die vorgesehenen Räderpaare zu
achten, da einige auf keinen Fall umkehrbar sind und auch
nicht Räder verschiedener Paare ausgetauscht werden dürfen.
Verwenden Sie ausschließlich die Zahnradpaare, die in der
Tabelle auf Technische Date stehen.
Man muß immer die gleichen Zahnraederpaare bei den seitli-
chen Viergangsgetriebe benutzen.
4.15 SEITLICHER PRALLSCHUTZ
Die Maschine ist mit stoßgedämpften Schutzvorrichtungen dersel-
ben ausgerüstet werden, deren unteres Ende je nach Klingenver-
schleiß in der Höhe einstellbar ist. (fi g.58)
Um die Verschiebung in die neue Position vorzunehmen, reicht es
aus, die Befestigungsschrauben loszudrehen, den beweglichen
Teil in die gewünschte Position zu bringen und die Schrauben (1
fi g.59) wieder anzuziehen.
Wenn man die Elastizität der Schutzvorrichtungen ändern will,
die Schrauben (1 fi g.60) anziehen und darauf achten, dass der
Mindestwert der Feder nicht unter 95 mm liegt.
Um eine gute Nivellierung des Bodens auf die beiden Seiten der
Maschine zu erreichen, bringen Sie die seitlichen Schutzvorrich-
tungen an derselben Höhe des Trommels der Walze während der
g.61)
Arbeit an.(fi
4.16 BEI DER ARBEIT
Die Arbeit beginnen, wenn die Zapfwelle ihre Drehzahl erreicht hat,
und den Maschine dann allmählich in den Boden einsenken lassen.
Vermeiden, zu stark Gas zu geben, wenn die Zapfwelle einge-
schaltet ist. Das kann zu größeren Schäden am Maschine und
auch am Schlepper führen.
Um den idealen Zerkleinerungsgrad für den Boden zu fi nden,
müssen einige Faktoren berücksichtigt werden, und zwar:
- Beschaffenheit des Bodens (normal, sandig, lehmig etc.)
- Arbeitstiefe
- Schlepperfahrgeschwindigkeit
- Optimale Maschinereinstellung
Bei niedriger Vorschubgeschwindigkeit des Schleppers wird das
Erdreich stark zerbröckelt, durch die Geschwindig-keitssteigerung
des Schleppers wird eine weniger starke Zerbröckelung erzielt.
VORSICHT
Vermeiden Sie es, die Maschine unbelastet (außerhalb der
Erde) laufen zu lassen. Wenn das Gerät unterirdisch arbeitet,
keine Kurven fahren und auch nicht rückwärts fahren (fi g.62,
fi g.63). Das Gerät zum Ändern der Richtung und zum Wenden
immer ausheben. Während des Transportes, jedesmal wenn
das Ausheben des Gerätes erforderlich wird, sollte der Kraft-
heber des Schleppers immer so eingestellt werden, daß das
Gerät nicht mehr als circa 35 cm Abstand vom Boden aufweist
(fi g.64). Vermeiden Sie es, auf öffentliche Straßen zu fahren,
wenn die Maschine mit Erde, Gras oder anderem verschmutzt
cod. F07011381
GEBRAUCH UND WARTUNG
g.56).
fi g.54
fi g.55
fi g.56
fi g.57
1
3
4
5
7
6
DEUTSCH
2
8
DE - 107