Während der Positionierung des Schläfenhalters verdeutlicht der Laser die
sagittale Mittelebene auf dem Gesicht des Patienten, siehe Abbildung 3. Da
sich die Schläfenhalter unabhängig voneinander bewegen lassen, kann der
Patient leicht in die richtige Position gebracht werden, in der die sagittale
Mittelebene mit dem Lichtstrahl übereinstimmen muss. Sicherstellen, dass
der Patient geradeaus nach vorne blickt. Es könnte nämlich sein, dass das
Licht richtig positioniert erscheint, der Kopf allerdings leicht zu einer Seite
hin gedreht sein kann.
Die Schläfenhalter gut am Schäden des Patienten angedrückt halten und
die Zeigefinger wegbewegen. Die Schläfenhalter werden durch eine elek-
tromechanische Bremse mit deutlich hörbarem Einrasten blockiert. Nun
kann der Benutzer die Hände wegnehmen.
Den Kopf des Patienten so positionieren, dass die Ohr-Augen-Ebene (Frank-
furter Horizontale) mit der Lichtspur der Ohr-Augen-Ebene übereinstimmt.
Hierzu ist es nicht notwendig, dass der Nacken des Patienten bewegt wird.
Um die Neigung des Kopfes zu regulieren, muss die Einheit einfach nur mit
den Tasten für die Höheneinstellung angehoben oder gesenkt werden. Der
Rücken des Patienten muss gerade sein. Falls notwendig, muss der Hals
des Patienten gestreckt oder gerade ausgerichtet werden, indem man die
Einheit leicht nach oben bewegt.
Der Verlauf der Ohr-Augen Ebene (Frankfurter Horizontale) wird von einem
auf der Röntgengeneratorseite befindlichen Laser erzeugt. Dieser kann zur
Anpassung an die verschiedenen Kopfgrößen nach oben oder nach unten
hin verstellt werden. Zu diesem Zweck muss der seitlich neben der Lichtöff-
nung angebrachte Hebel betätigt werden.
Die Lichtspur muss so vom unteren Rand der Augenhöhle bis zum oberen
Rand des äußeren Gehörgangs verlaufen, dass die beiden Punkte auf der-
selben Horizontalebene liegen, siehe Abbildung 4.
Eine dritte Laserspur zeigt die genaue Position der Halbwertsschicht der
Einheit an. Um eine gute Fokuseinstellung zu erzielen, muss man dafür sor-
gen, dass diese Spur mit der Spitze des oberen Eckzahns übereinstimmt,
siehe Schaubild auf der Seite des Röntgengenerators ersichtlich (siehe Ab-
bildung 4).
Mit diesem Verfahren werden die mittleren oberen Schneidezahnspitzen in
der Fokusschicht positioniert.
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hyperion
- GEBRAUCHSANWEISUNGEN
Abb. 3
Abb. 4