Mögliche Komplikationen - Merit Medical Hero Graft Instrucciones De Uso

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• Während dem Einsetzen oder Entfernen der venösen Ausflusskomponente, wobei Stent-Kontakt auftreten kann, sollte aufgrund
der Möglichkeit einer Beschädigung der venösen Ausflusskomponente oder von Gefäßen mit Vorsicht vorgegangen werden.
• Vergewissern Sie sich beim Anschließen der venösen Ausflusskomponente an den Adapter, dass die venöse Ausflusskomponente
bündig mit dem Ansatz des Adapters abschließt.
• Die Clamshells des Adapters können nicht geöffnet werden, sobald sie einmal geschlossen wurden; schließen Sie die Clamshells
des Adapters NICHT vorzeitig.
• Vergewissern Sie sich beim Zusammenbau des Adapters, dass die Clamshells vollständig geschlossen sind, indem Sie mit einer
gezahnten, geraden Gefäßklammer (z.B. Kocher) kräftig zudrücken.
• NICHT direkt auf das Scharnier der Clamshells des Adapters aufklemmen.
• Verwenden Sie keine mechanischen / rotierenden Thrombektomie-Geräte (z.B. Arrow-Trerotola PTD®) in der venösen
Ausflusskomponente und / oder dem Adapter, weil an diesen Komponenten interne Schäden entstehen können.
MÖGLICHE KOMPLIKATIONEN
Das HeRO Graft stellt ein wichtiges Mittel zur Behandlung von Patienten bereit, die auf Hämodialyse angewiesen sind; es besteht jedoch die
Möglichkeit des Auftretens ernster Komplikationen, einschließlich u.a.:
Potenzielle Komplikationen bei Einsatz von Gefäßprothesen
und Kathetern
• Abnormale Heilung / Hauterosion
• Anastomose oder Wunddehiszenz
• Knickbildung oder Stauchung des Geräts
• Migration des Gerätes
• Ektasie
• Ödem
• Fremdkörperreaktion oder -abstoßung
• Gefäßprothesen-Paravasation
• Infektion
• Teilstenose oder vollständige Okklusion der Prothese oder Vaskulatur
• Protheseausfall
• Pseudoaneurysma
• Serom
• Schmerz an betreffender Stelle
• Vena-cava-superior-Syndrom
• Gefäßprothesenüberprüfung / -austausch
• Vaskuläre Insuffizienz aufgrund Entzugssyndrom
ZUBEHÖR FÜR DEN EINGRIFF
Zusätzlich zum Zubehör-Komponenten-Kit werden möglicherweise einige chirurgische Instrumente für den Gefäßzugang benötigt.
Zu den chirurgischen Instrumenten für den Gefäßzugang gehören einschließlich, jedoch nicht ausschließlich:
• 5 F-Mikropunktionsset
• Verschiedene 0,035" Führungsdrähte mit einer Länge von
mindestens 145 cm
• Robuste Scheren
• Heparinisierte Kochsalzlösung
• Sterile 4 x4 Gazetupfer
• Verschiedene subkutane Gewebe- und Hautnähte
• Radiopositives Kontrastmittel
• Gewebetunnelerset mit 6 mm und 7 mm Rundspitzen
• Verschiedene atraumatische Gefäßklammern
• Standard-Gefäßschlingen
• Spritze und Spritzenadapter
• Steriles chirurgisches Gleitmitte
• Zugangsnadeln
• Gezahnte gerade Gefäßklammer
ÜBERLEGUNGEN ZUR PATIENTENSELEKTION
Vor Beginn des Implantationsverfahrens sollten folgende Erwägungen zum Patienten wertend berücksichtigt werden:
1. Stellen Sie die richtige Patientenselektion durch Gefäßmapping sicher.
a) Wenn das Gefäßmapping darauf hinweist, das eine funktionsfähige Fistel oder Gefäßprothese platziert werden kann, dann ziehen Sie diese
Optionen zuerst in Betracht.
b) Die Zielarterie muss einen ID von mindestens 3 mm haben, um einen adäquaten arteriellen Einfluss zur Versorgung der Gefäßprothese
sicherstellen zu können.
2. Stellen Sie sicher, dass die Ejektionsfraktion mehr als 20% beträgt.
3. Stellen Sie sicher, dass der systolische Blutdruck mindestens 100 mmHg beträgt.
4. Entnehmen Sie Blutkulturen für ein Screening, um sicherzustellen, dass bei an einem Katheter dialysierenden Patienten vor dem Implantieren
des HeRO Graft keine asymptomatische Bakteriämie vorliegt; behandeln Sie Patienten entsprechend dem Ergebnis der Kultur mit Antibiotika und
stellen Sie sicher, dass Infektionen vor dem HeRO Graft-Implantationsverfahren beseitigt sind.
5. Entnehmen Sie zur Überprüfung auf Vorhandensein potenziell methicillinresistenter Staphylococcus aureus vor dem Implantieren des HeRO Graft
einen Abstrich aus der Nase des Patienten; behandeln Sie entsprechend.
6. Wie bei herkömmlichen Gefäßimplantaten auch kann HeRO Graft bei Patienten okkludieren, für die folgendes zutrifft:
• Eine kleine Arteria brachialis (d. h. ID von weniger als 3 mm)
• Unzureichender arterieller Einfluss oder Einflussstenose
• Krankheitsgeschichte enthält verstopfte Zugänge mit unbekannter Ursache
• Es besteht eine Störung der Gerinnbarkeit oder Krankheit, die in Zusammenhang mit der Gerinnung steht (z.B. Krebs)
• Unzureichende Antikoagulation oder Nichtkonformität mit Antikoagulationsmedikamenten
• Systemisch bedingter niedriger Blutdruck oder ernste Hypotonie nach der Dialyse aufgrund der Flüssigkeitsentnahme
• Eine geknickte Gefäßprothese
• Unvollständige Thrombenentfernung bei vorherigen Eingriffen
• Gefäßprotheseninterne Stenose an Stelle mit mehreren Punktionen
• Ein Ereignis wie beispielsweise mechanische Kompression (z. B. federgespannte Hämostaseklammer)
Bei Gefäßzugangs-Dysfunktionen sind Thrombosen die häufigste Ursache. Durch ausgelassene Hämodialysesitzungen wird die
Auftretenswahrscheinlichkeit von Thrombose-Episoden bei AVGs erhöht.
GERMAN / DEUTSCH
Potenzielle intraoperative und postoperative
Komplikationen
• Allergische Reaktion
• Aneurysma
• Blutung
• Herzrhythmusstörungen
• Herztamponade
• Tod
• Embolie
• Herzversagen
• Hämatom
• Blutungen
• Hypotonie / Hypertonie
• Myokardinfarkt
• Pneumothorax / Hämothorax / Hydro-Thorax
• Reaktionen auf Anästhesie
• Atemstillstand / Herzstillstand
• Sepsis
• Trauma an großen Gefäßen/Vaskulatur oder Nerven
         
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