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Chattanooga LIGHTFORCE FXi Instrucciones De Uso página 115

Sistemas de láser

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Pulsfrequenz: Drücken Sie die Schaltfläche „+" oder „-" bei der Pulsfrequenz, um die Laser-Pulsfrequenz einzustellen. Die ausgewählte Laserfrequenz
wird im Pulsfrequenz-Fenster angezeigt. Um zum gewünschten Frequenzwert zu scrollen, halten Sie die gewünschte Schaltfläche gedrückt. Die
Laserfrequenz kann in CW (Dauerstrich, nicht gepulst) eingestellt werden, oder im Pulsmodus mit Frequenzen von 2, 10, 20, 100, 200, 500, 1000, 2500,
5000 oder 10,000 Hz. Der Betriebszyklus im Pulsmodus ist 50 %.
4.3.6.
Laseremission
Wenn der Bediener die Behandlungsparameter eingestellt hat und bereit ist, mit der Behandlung zu beginnen, muss er die Warten-Schaltfläche drücken, um zum
Betriebsbereitschafts-Modus zu wechseln.
Die Software hat eine Verzögerung von 6 Sekunden (mit 6 hörbaren Pieptönen), um den Benutzer auf den Übergang aus dem Warten- in den
Betriebsbereitschafts-Modus aufmerksam zu machen. Während des Übergangs wechselt die Warten-Schaltfläche zu Betriebsbereit und blinkt. Nach 6 Pieptönen
befindet sich der Laser im Betriebsbereitschafts-Modus.
Im Betriebsbereitschafts-Modus wird gewartet, bis der Benutzer den Fingerschalter betätigt, um die Laseremission zu starten. Im Betriebsbereitschafts-Modus
beginnt die Laseremission, wenn der Fingerschalter aktiviert wird. Das Lasersystem wird aus dem Betriebsbereitschafts-Modus zurück in den Warten-Modus
versetzt, falls die Emission nicht innerhalb von 100 Sekunden gestartet wird.
Bitte beachten: Wenn der Bediener den Fingerschalter während der 6 Sekunden langen Verzögerung betätigt, kommt es zu einer Betriebsstörung. Der
Benutzer muss den Fingerschalter drücken, bevor er die Option „Exit" auswählt. In diesem Augenblick kehrt das System in den Warten-Modus zurück.
Warnung: Lassen Sie das Gerät nie unbeaufsichtigt im Betriebsbereitschafts-Modus.
Im Betriebsbereitschafts-Modus:
Die Betriebsbereitschafts-Schaltfläche ist aktiv, und aus dem Controller wird der Zielstrahl emittiert.
Die ausgewählten Zeit-, Leistungs- und Pulseinstellungen lassen sich immer noch einstellen; die Hautfarbe kann jedoch nicht eingestellt werden.
Um mit der Laseremission zu beginnen, betätigen Sie den Fingerschalter. Um die Emission zu stoppen, nehmen Sie den Finger vom
Fingerschalter. Die Laseremission kann wieder aktiviert werden, indem Sie den Fingerschalter so lange drücken, bis die verbleibende Zeit ausgeht.
Bitte beachten: Falls die Deaktivierungs-Funktion des Fingerschalters EINgeschaltet ist, agiert der Fingerschalter als Ein/Aus-Schalter jedes Mal, wenn
darauf gedrückt wird.
Während der Emission wird die Betriebsbereitschafts-Schaltfläche auf dem Bildschirm durch das Wort „EMISSION!" ersetzt;
dabei verhindert die Software, dass der Benutzer jegliche Einstellungen ändert. Ferner erzeugt das Lasersystem Pieptöne oder
ein gleichbleibendes akustisches Signal gemäß den in den Einstellungen ausgewählten Audioeinstellungen, und der Zielstrahl
wird weiter emittiert. Die LED-Emissionsanzeige an der Frontblende leuchtet, solange die Behandlung ausgeführt wird.
4.4.
Laserbehandlungs-Prozedur
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu den SPS Protokollen und Einstellungen dieses Geräts. Die nachfolgenden Behandlungsempfehlungen dienen
ausschließlich zur Orientierung. Die Einstellungen und das Protokoll, die bei der Behandlung jedes einzelnen Patienten zu verwenden sind, werden vom Therapeuten
bestimmt.
4.4.1.
Berücksichtigung der Pigmentierung
Dieses Lasersystem erzeugt zwei Wellenlängen von 810-nm- und 980-nm-Licht, das therapeutische Schmerzlinderung ermöglicht. Das Lasersystem ermöglicht es
dem Bediener, den Typ der Hautfarbe des Patienten auszuwählen. Da dunkle Pigmente 810-nm-Wellenlängen stärker als helle Pigmente absorbieren, passt die
Software die Leistung an, so dass diese zu 100 % aus der 980-nm-Wellenlänge besteht, wenn in den Einstellungen die dunkle Haut (Fitzpatrick V oder VI) ausgewählt
wird.
Andere Umstände, wenn diese Einstellung u. U. ausgewählt werden sollte:
Hochpigmentierte Bereiche, z. B. Bereiche mit dunkler Sonnenbräune oder Bereiche mit einer Tätowierung
Bereiche mit dichtem Haarwuchs, z. B. am Nacken
4.4.2.
Dosis
Die während der Behandlung zugeführte Laserenergie-Dosis wird in Joule gemessen. Diese Nummer wird während der Behandlung am Bildschirm angezeigt und wird
durch das Multiplizieren der Durchschnittsleistung (in Watt) mit der Behandlungszeit (in Sekunden) ermittelt. Die Laserenergie sollte einem Bereich mithilfe einer Scan-
Anwendung zugeführt werden.
Die Software-Protokolle im Lasersystem sorgen für die Zufuhr einer für den Behandlungsbereich geeigneten Dosis unter Einhaltung der vom Bediener vorgegebenen
Bedingungen. Es wird empfohlen, Behandlungsinformationen (voreingestellte Protokolle und Eingabeeinstellungen oder Leistung, zugeführte Energie,
Behandlungszeit und Behandlungsbereich) für jede Behandlung aufzuzeichnen.
Im Allgemeinen werden Dosen dem schmerzenden Bereich, dem umgebenden Gewebe sowie entlang der Nervenbahn für den konkreten Bereich, in dem
Schmerzen auftreten, zugeführt.
Muskeln, die zum schmerzenden Gelenk gehören, sollten zusätzlich zu Sehnenansätzen behandelt werden.
4.4.3.
Behandlungserwartungen
Patienten und Ärzte müssen die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung der Tiefengewebe-Lasertherapie verstehen. Bei chronischen Schmerzen sind ggf.
mehrere Behandlungssitzungen erforderlich, um eine positive Wirkung zu erzielen. Bei tieferem Gewebe können mehrere Behandlungssitzungen erforderlich sein, um
spürbare Vorteile zu erreichen.
Ein typisches Behandlungsregime kann z. B. aus drei Behandlungen während der ersten Woche mit jeweils einem Tag zwischen einzelnen Sitzungen, aus zwei
Behandlungen in der zweiten und einer Behandlung in der dritten Woche bestehen. Falls nach 6 bis 10 Behandlungen keine Vorteile zu erkennen sind, müssen die
Optionen des Patienten unter Berücksichtigung seiner Erkrankung und seiner Reaktion auf die Behandlung geprüft werden. Gelegentlich kann ein Patient ein
Kribbelgefühl oder Unbehagen aufgrund der erhöhten Durchblutung verspüren. In solchen Fällen wird empfohlen, mit zusätzlichen Behandlungen erst dann
fortzufahren, nachdem das Unbehagen vergangen ist.
RSR-000886-000 (5)
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