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losgelassen werden und die Einspannlager verbleiben in geöffneter Position, damit die endgültige
Positionierung des zu klammernden und zu schneidenden Gewebes erfolgen kann. Der Führungsstab
ist vollständig ausgefahren.
Achtung: Vor dem Schließen der Einspannlager oder dem Auslösen ist zu überprüfen, ob das zu
klammernde Gewebe richtig zwischen den Einspannlagern liegt. Zu viel Gewebe, Faltenbildung
oder starke Spannung des Gewebes zwischen den Einspannlagern kann zu Leckagen, mangelnder
Hämostase oder einer unvollständigen Klammernahtreihe führen.
HINWEIS: Bei starkem Skelettmuskelgewebe werden zwei Vorgehensweisen für das Schließen des
Instruments empfohlen:
•
Den Verschlusshebel in einer einzigen kontrollierten, kontinuierlichen Bewegung an den
Instrumentengriff heranziehen;
•
Den Verschlusshebel nach und nach an den Instrumentengriff heranziehen und wieder
loslassen (Pumpbewegung).
HINWEIS: Den Auslösehebel erst betätigen, wenn das Instrument tatsächlich ausgelöst werden soll.
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Verschlusshebel vollständig an den Instrumentengriff heranziehen. Dies wird durch ein Klicken
angezeigt. Sobald der Verschlusshebel eingerastet ist, rückt der Auslösehebel in die Auslöseposition
nach (Abbildung 4) und das aufgenommene Gewebe kann nun geklammert und abgesetzt
werden. Darauf achten, dass das Instrument vollständig geschlossen ist. Um zu testen, ob das
Verschlusssystem hält, den Verschlusshebel ganz loslassen.
HINWEIS: Lässt sich der Verschlusshebel nur schwer schließen, ist das Instrument neu zu
positionieren und weniger Gewebe zu fassen.
HINWEIS: Das Instrument nicht mit großer Kraftaufwendung schließen. Durch ein gewaltsames
Schließen des Instruments bei zu viel eingelegtem Gewebe kann der Verschlusshebel beschädigt
werden.
HINWEIS: Um das Gewebe vor dem Klammern neu zu positionieren, muss das Instrument geöffnet
werden. Dazu werden Instrumentengriff und Verschlusshebel zusammengedrückt, der Freigabeknopf
betätigt und der Verschlusshebel anschließend langsam wieder freigegeben. Der Verschlusshebel
geht in seine Ausgangsposition zurück und die Einspannlager geben das Gewebe frei, während der
Führungsstab ausgefahren bleibt. Nun kann das Gewebe neu positioniert werden.
HINWEIS: Die C
(bis ca. ein Drittel) geschlossen werden, auch wenn sich ein benutztes, gar kein oder ein falsch
eingelegtes Magazin im Instrument befindet. Die Instrumente sind jedoch mit einer Vorrichtung
versehen, die in solchen Fällen veranlasst, dass das Instrument in die vollständig geöffnete Position
zurückkehrt, sobald der Verschlusshebel losgelassen wird. Das benutzte oder falsch eingelegte
Magazin ist daraufhin durch ein neues zu ersetzen oder es ist, falls kein Magazin eingelegt war, ein
solches einzulegen. Instrumente, die auch nach Befolgung der oben beschriebenen Schritte weder
teilweise noch vollständig schließen, dürfen nicht verwendet werden.
HINWEIS: Durch eine kurze Wartezeit von 15 Sekunden nach dem Schließen und vor dem Auslösen
des Instrumentes kann eine bessere Gewebekompression und Klammerausrichtung erreicht werden.
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Instrumentengriff und Verschlusshebel in der Innenhand halten und die Finger um den Auslösehebel
legen. Vor dem Auslösen des Instrumentes ist sicherzustellen, dass der Führungsstab ganz in das
Gegenlager vorgeschoben wurde.
Achtung: Vor dem Auslösen stets sicherstellen, dass die Einspannlager vollständig geschlossen sind.
Achtung: Vor dem Auslösen sicherstellen, dass das betreffende Gewebe richtig zwischen den
geschlossenen Einspannlagern liegt. Wurde der Führungsstab nicht vollständig in das Gegenlager
vorgeschoben, kann es zu einer mangelhaften Klammerformung und als Folge dessen zu Leckagen
oder einer unvollständigen Klammernahtreihe kommen.
Achtung: Beim Positionieren des Instruments am Applikationssitus ist darauf zu achten, dass
die Einspannlager nicht durch Clips, Stents, Führungsdrähte usw. behindert werden. Dies könnte
beim Auslösen zu einem unvollständigen Durchtrennen von Gewebe und/oder einer mangelhaften
Klammerformung führen.
Zum vollständigen Auslösen des Instruments den Auslösehebel durchdrücken, bis dieser den
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Verschlusshebel berührt (Kunststoff an Kunststoff), was bedeutet, dass das Gewebe geklammert und
abgesetzt wurde (Abbildung 5). Der Auslösehebel kehrt automatisch in die Mittelstellung zurück,
sobald er losgelassen wird, wobei der Verschlusshebel in der vollständig geschlossenen Position
verbleibt. Der Freigabeknopf darf während des Auslösens nicht gedrückt werden, da es sonst zu einer
mangelhaften Klammerformung und Gewebedurchtrennung kommen kann.
Curved Cutter Stapler zur Resektion von Muskelgewebe können teilweise
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