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Der Durchmesser minimal-invasiver Instrumente kann von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein.
Werden minimal-invasive Instrumente und Zubehörteile verschiedener Hersteller bei einem Eingriff
gleichzeitig eingesetzt, ist vor OP-Beginn darauf zu achten, dass die Produkte kompatibel sind.
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Ein grundlegendes Verständnis der Prinzipien und Techniken von Laser-, Ultraschall- und
elektrochirurgischen Verfahren wird vorausgesetzt, um Gefahren und Verbrennungen für Patienten und
medizinisches Personal zu vermeiden. Bei Nichtbeachtung können außerdem Geräte oder medizinische
Instrumente beschädigt werden. Die elektrische Isolierung und Erdung darf nicht beeinträchtigt sein.
Elektrochirurgische Instrumente nicht in Flüssigkeit tauchen, es sei denn, sie sind für diesen Zweck
vorgesehen und dementsprechend gekennzeichnet.
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Durch eine präoperative Bestrahlung können sich die Gewebeeigenschaften verändern. Dadurch
kann z. B. das Gewebe für das ausgewählte Klammermagazin zu stark sein. Alle präoperativen
Behandlungen, denen sich der Patient unterzogen hat, müssen sorgfältig berücksichtigt werden, da
die Operationstechnik eventuell angepasst oder ein alternatives Operationsverfahren angewandt
werden muss.
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Das Instrument nicht mit einem leeren Magazin auslösen.
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Sicherstellen, dass der Klammerschutz entfernt wurde, bevor Gewebe aufgenommen und das Instrument
geschlossen wird.
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Befindet sich kein Klammerschutz am Magazin, so ist dieses zu entsorgen und durch ein neues zu
ersetzen. Klammerschutz erst entfernen, nachdem das Magazin in das Instrument eingesetzt wurde.
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Bevor das Instrument um das Gewebe geschlossen wird, ist die Oberfläche des neuen Magazins zu
überprüfen. Sind anstelle der Klammern nur die farbigen Klammertreiber sichtbar, muss das Magazin
durch ein neues ersetzt werden.
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Vor dem Auslösen ist zu überprüfen, ob das zu klammernde Gewebe richtig zwischen den
Einspannlagern liegt. Zu viel Gewebe, Faltenbildung oder starke Spannung des Gewebes zwischen
den Einspannlagern kann zu Leckagen, mangelnder Hämostase oder einer unvollständigen
Klammernahtreihe führen.
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Sicherstellen, dass nur das dafür vorgesehene Gewebe abgesetzt wird.
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Vor dem Auslösen stets sicherstellen, dass das Instrument vollständig geschlossen ist.
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Vor dem Auslösen sicherstellen, dass das betreffende Gewebe richtig zwischen den geschlossenen
Einspannlagern liegt. Wurde der Führungsstab nicht vollständig in das Gegenlager vorgeschoben,
kann es zu einer mangelhaften Klammerformung und als Folge dessen zu Leckagen oder einer
unvollständigen Klammernahtreihe kommen.
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Beim Positionieren des Instruments am Applikationssitus ist darauf zu achten, dass die Einspannlager
nicht durch Clips, Stents, Führungsdrähte usw. behindert werden. Dies könnte beim Auslösen zu einem
unvollständigen Durchtrennen von Gewebe und/oder einer mangelhaften Klammerformung führen.
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Der Freigabeknopf darf während des Auslösens nicht gedrückt werden, da es sonst zu einer
mangelhaften Klammerformung und Gewebedurchtrennung kommen kann.
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Sicherstellen, dass das Instrument nicht ausgelöst wird, wenn Spannung auf der Klammernahtreihe liegt.
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Vor Auslösen des Instruments ist sicherzustellen, dass der Führungsstab ganz in das Gegenlager
vorgeschoben wurde. Ist dies nicht der Fall, kann es zu einer mangelhaften Klammerformung und als
Folge dessen zu Leckagen oder einer unvollständigen Klammernahtreihe kommen.
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Das Instrument darf erst ausgelöst werden, wenn der Verschlusshebel vollständig am Instrumentengriff
eingerastet ist.
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Um das Instrument richtig auszulösen, muss der Auslösehebel vollständig an den Verschlusshebel
herangezogen werden. Niemals den Auslösehebel nur teilweise betätigen.
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Wird das Instrument aufgrund von zu viel oder zu starkem Gewebe in den Einspannlagern gewaltsam
geschlossen, kann dies zu einer unvollständigen Klammernahtreihe führen, so dass es zu Rissen oder
Leckagen kommen könnte. Darüber hinaus kann das Instrument beschädigt oder seine einwandfreie
Funktion beeinträchtigt werden.
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Der Auslösevorgang muss vollständig durchgeführt werden. Niemals den Auslösehebel nur teilweise
betätigen. Wird der Auslösehebel nicht ganz an den Verschlusshebel herangezogen, kann dies zu einer
mangelhaften Klammerformung, einer unvollständigen Durchtrennung, Blutungen und einer undichten
Klammernahtreihe führen. Außerdem lässt sich das Instrument eventuell schwer entfernen.
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Nach Auslösen des Instruments und Freigabe ist sicherzustellen, dass der Schneidevorgang vollständig
durchgeführt wurde, bevor das Instrument entfernt wird.
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Führungsstab von Hand wieder zurückschieben, bevor das Instrument entfernt wird.
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Klammernahtreihe auf Hämostase und vollständige Klammerformung überprüfen. Gegebenenfalls ist
die Hämostase anhand geeigneter Techniken herzustellen.
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