SPIDER MAX 500
13. DREHZAHLSENSOR
Sch. 7
Der Sensor dient zur Erkennung der Drehzahl und der Winkelstellung der Motorwelle dem OT
gegenüber. Da das phonische Rad an die Nockenwelle angeschlossen ist, kann ausserdem der 4-
Takt-Zyklus erfasst werden. Diese Lösung gestattet die Einspritzdüse und die Zündkerze alle 2
Umdrehungen der Motorwelle zu steuern. Der Sensor ist ein variabler Reluktanzsensor, der mit
einem Wechselspannungsgenerator vergleichbar ist, welcher die Steuereinheit versorgt. Die
Signalfrequenz wird durch die Leerstelle unterbrochen, welche durch die zwei fehlenden Zähnen am
phonischen Rad erzeugt wird.
F. 58
Das Signal des Sensors ist zwar äußerst wichtig, um den Anlauf des Motors zu gestatten, dennoch
kann der Motor, dank der von der Steuereinheit vorgenommenen Korrekturen, auch mit einem
unstabilen Signal funktionieren.
Auch wenn kein Umdrehungssignal vorhanden ist, schaltet sich die Einspritzkontrolllampe nicht
ein. Tritt die Signalstörung (offener Stromkreis) während der Fahrt auf, signalisiert die Kontrolllampe
den Beginn der Störung und blinkt wie folgt auf:
A Kontrolllampe ein
B Kontrolllampe aus
F. 59
KONTROLLLAMPE EIN
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STEUEREINHEIT
KONTROLLLAMPE AUS
84
Masse Befestigung
Steuereinheit
+12V Batterie
aus
3A-Sicherung
12/04
B
Motor-
drehzahlsensor