von Dienstmöbeln (zum Gebrauch im Stehen) oder Modellierbänke (zum
Gebrauch im Sitzen) nach der Prüfung auf Stabilität, benutzt werden.
6.4
ENERGIEQUELLENVERBINDUNG
Der Bediener muss ein Anschlusskabel und eine Steckdose in der Nähe der
Aufstellungszone der Maschine erstellen, einen geeigneten Netzabtrenner
vor der Steckdose einbauen und wirksame Schutzmittel gegen
Überspannung oder direkten Kontakt vorsehen. Die Stromverbindung
wird durch einen sich am Ende des elektrischen Kabels befindenden
Sicherheitsstecker (16A, in Übereinstimmung mit den europäischen
Vorschriften ), der in die vom Benutzer bereitgestellte Steckdose eingeführt
werden muss, hergestellt. Beim Einstecken überprüfen:
• ob Volt und Frequenz der Netzleitung den Hinweisen auf dem
Apparatenschild entsprechen (eine falsche Spannung kann die Maschine
beschädigen);
• ob in der Netzleitung eine geeignete Erdung vorhanden ist.
Es ist verboten, das Zufuhrkabel und den Stecker zu verändern.
Zum Ersatz derselben wegen Beschädigung oder Abnutzung
sich an das bevollmächtigte Service-Zentrum wenden.
Die Verbindung mit der Erdung ist Pflicht. Falls
eine
vorübergehende
Verlängerung notwendig ist, muss diese mit den
Anforderungen des Landes, in dem sie benutzt
wird, übereinstimmen.
6.5
INBETRIEBNAHME
Abb. 1: Die Maschine gut ausgerichtet auf den Arbeitstisch setzen (siehe
Abschnitt 6.3.1).
Abb. 2: Durch eine Drehung um 90° die Tasse anhaken (1).
Eine Nichtbeachtung der oben angeführten Installationsnormen
kann ein nicht perfektes Funktionieren der Maschine und
demzufolge den Verfall der Garantie verursachen.
6.6
VORGESEHENER GEBRAUCH
Der alghamix II-Mischer wurde geplant für das Vermischen von
Algenprodulten, Gips und Silikonen für den zahntechnischen Gebrauch.
6.7
NICHT VORGESEHENER / VERBOTENER GEBRAUCH
Jede nicht in Absatz 6.6, hinsichtlich des vorgesehenen
Gebrauchs aufgeführte Benutzung stellt eine unangebrachte
Benutzung der Maschine dar, deshalb nicht vorgesehen, d.h.
verboten.
Der nicht angebrachte Gebrauch der Maschine verursacht
den Verfall der Garantie und die Zhermack lehnt jegliche
Verantwortlichkeit
für
Bedienungspersonal oder dritten Personen ab.
Die hauptsächlichsten Gründe für den Verfall der Garantie werden in Absatz
2.2 und in " dem Garantiezertifikat " in der Anlage des Handbuchs aufgeführt.
KAPITEL 7: GEBRAUCH DER MASCHINE
7.1
ALLGEMEINE WARNUNGEN
Um mit totaler Sicherheit arbeiten zu können, halten Sie sich
gewissenhaft an die einzelnen Arbeitsphasen, die anschließend
beschrieben werden.
Zur besseren Klarheit entsprechen die Zahlen der Abbildungen
in den Kästchen der Absätze der Numerierung im Kapitel 3
hinsichtlich der "Beschreibung der Maschine".
• Um das Auftreten eventueller Restrisiken während der
Mischphase auszuschließen (siehe Abschn. 7.5), benutzen Sie
immer eine geeignete Schutzbrille.
• Um das Auftreten eventueller Restrisiken während der
Vorbereitungsphase auszuschließen, kein Wasser auf die
unter Spannung stehenden elektrischen Komponenten
schütten.
7.2
GEBRAUCH DEN MISCHER MIT ALGENPRODUKTEN BENUTZEN
Nach der korrekten Inbetriebnahme, wie folgt vorgehen:
Abb. 3: Das Algenproduktpulver mit dem Maßbecher wie gewünscht in der
Tasse (1) dosieren.
Abb. 4: Das Wasser zum Vermischen mit einem Maßbecher dosieren und
dazu geben.
Abb. 5: Die Mischung leicht mit der Spachtel vormischen (3).
Die bezüglichen Abbildungen sind auf Seite 3, 4 und 5 des vorliegenden Handbuchs und in der Quick Guide des Produktes.
alghamix II
Benutzung
einer
Schäden
an
Gegenständen,
Um eventuelle verbleibende Risiken zu vermeiden (siehe Absch.
7.5), während der Vermischungsphase immer eine Schutzbrille
benutzen.
7.2.1 VERMISCHUNG FÜR RECHTSWHÄNDER
Abb. 6: Das Vermischen in Stufe "slow" beginnen.
Abb. 6A: Die Spachtel durch starken Druck zur Tasse hin vorwärts drücken.
Nach einigen Sekunden erhöht sich die Geschwindigkeit (Stufe "fast").
7.2.2 VERMISCHUNG FÜR LINKSWHÄNDER
Abb. 7: Das Vermischen in Stufe "slow" beginnen.
Abb. 7A: Die Spachtel durch starken Druck zur Tasse hin vorwärts drücken.
Nach einigen Sekunden erhöht sich die Geschwindigkeit (Stufe "fast").
Abb. 8: Die Spachtel quer an die Tasse ansetzen und bei Stufe "slow" das
vermischte Material herausholen.
Abb. 9: Das vermischte Material auf den Abdruckhalter gießen. Am Ende
die Tasse abhaken und ausspülen.
7.3
GEBRAUCH DES MISCHERS MIT GIPS (AUF WUNSCH)
Für den Gips muss die Tasse von 600 cc benutzt werden (Lieferung auf
Anfrage).
ZUR VERMISCHUNG DER GIPSE ERST DAS WASSER UND DANN
DAS PULVER HINEINGEBEN.
Danach die vorher im Abschnitt 7.2 beschriebenen Handlungen
ab Abbildung 5 wiederholen.
7.4
GEBRAUCH DEN MISCHER MIT SILIKON BENUTZEN **
(AUF WUNSCH)
Abb. 10: Nach der korrekten Inbetriebnahme, wie folgt vorgehen: den Halter
(8) auf den Mischer aufsetzen. Sich versichern, dass die Mischergruppe (7)
vorhanden ist und dass sie noch Blätter enthält.
Abb. 11: Auf die Mischergruppe (7) die entsprechende Menge der zu
vermischenden Komponenten füllen.
Abb. 12: Aus der zentralen Stillstandstellung den Schalter (2): nach links auf
Position "slow" für eine langsame Tassen-Drehgeschwindigkeit stellen.
Es wird empfohlen, den alghamix II-Mischer nicht mit dem
Federteller bei Geschwindigkeit "fast" zu benutzen, da die
hohe Drehgeschwindigkeit das Herausschleudern von
Material verursachen könnte.
Abb. 13: Durch Benutzung des Spachtels (6) bei Silikonen die beiden
Komponenten zu einer gleichmäßigen Mischung verarbeiten.
Danach den Scahalter (2) auf die zentrale Stillstandposition bringen.
Um eventuelle verbleibende Risiken zu vermeiden (siehe Absch.
7.5), während der Vermischungsphase immer eine Schutzbrille
benutzen.
Abb. 14: Den Halter (8) abhaken und das vermischte Material benutzen.
Danach das benutzte Klebeblatt von der Mischergruppe (7) abziehen.
Sich versichern, dass stets Klebeblätter in der Mischergruppe (7)
vorhanden sind.
(**) Oder auch andere flüssige Elastomer.
7.5
RÜCKSTANDRISIKEN
Das Rückstandsrisiko ist:
• eine nicht ganz von Planung und technischen Schützen abstellbare;
• nicht kalkulierbare Gefahr.
Der alghamix II-Mischer ist eine Apparate, die die Vermischung von Mitteln
für den zahntechnischen Gebrauch ermöglicht; daraus ergibt sich, dass
Risiken verbleiben:
• Herausspritzen von Mischungsstrahlen, -tropfen und/oder Spritzern
während der Vermischungsphase (ernsthafte Verletzungen, auch an den
Augen, könnten verursacht werden);
• Eingriffe im Inneren der Maschine, die von nicht bevollmächtigtem
Personal ausgeführt werden.
Um Unfälle zu vermeiden, immer unter Beachtung der Hinweise
dieses Handbuchs Vorgehen. In irgendeinem Zweifelsfall sich
stets an den Hersteller oder das bevollmächtigte Service-
Zentrum wenden.
DE
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