6.
DIAGNOSE
Eventuelle Störungen des Systems werden von der Schnittstelle E32A angezeigt.
6.1 E32A: Alarme
Falls eine Alarmbedingung vorliegt:
wird die Bewegung des an E32A angeschlossenen Arms unterbrochen;
schaltet sich die rote LED L2 am Gehäuse ein;
wird das NO Fault Ausgangssignal logisch niedrig gesetzt; diese Leitung kann getestet werden, um das
Fehlen von Alarmen zu überprüfen;
meldet die gelbe LED L2 die Alarmbedingungen durch Erzeugung von Leuchtimpulssequenzen.
E32A verbleibt im Wartezustand, bis die Ursache, die den Alarm ausgelöst, beseitigt worden ist und ein
mit dem Betrieb kohärenter Befehl gegeben wird.
Die Alarmbedingung wird angezeigt, solange der Alarm vorliegt.
Nach Wiederherstellung der normalen Bedingungen wird die Anzeige unterbrochen.
6.1.1 Alarmanzeige
Ein vorliegender Alarm wird durch die gelbe LED über die Erzeugung von Sequenzen von Leuchtimpulsen
im Intervall von zwei Sekunden beschrieben. Die Impulsanzahl der Sequenz identifiziert den Alarm gemäß
der folgenden Tabelle.
Ereignis
TIMEOUT_ERROR
INVALID_UP_
DOWN_START
EXT_IO_FAULT
OPEN_LOAD
SHORT_TO_VS_
OR_LOAD
SHORT_TO_GND
TEMPERATURE_
WARNING
POWER_SUPPLY_
FAIL
Anz.
Bedeutung
Impulse
2
Die Bewegung des elektrischen Arms wurde nicht innerhalb der
max. zulässigen Zeit abgeschlossen.
3
Gleichzeitige Aufforderung einer Bewegung des elektrischen Arms
in die Messposition (ARC) und in die Ruheposition (MRC)
4
Kurzschluss an Masse in den logischen Ausgangskreisen zur SPS
5
Der Treiber erfasst einen offenen Schaltkreis an den
Anschlussklemmen des Motors.
6
Der Treiber erfasst einen Kurzschluss an den Anschlussklemmen
des Motors oder eine der Klemmen ist an die
Versorgungsspannung angeschlossen.
7
Der Treiber erfasst, dass zumindest eine der Klemmen an Masse
angeschlossen ist.
8
Die Temperatur des Motortreibers ist zu hoch.
9
Die Versorgung des Motortreibers ist zu niedrig.
Kapitel 6. DIAGNOSE
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