BESCHREIBUNG:
• Eine Produktfamilie von peripher eingeführten, zentralen Kathetern aus einem
speziellen biokompatiblen, für medizinische Zwecke geeigneten Material.
Katheter sind in Schalen mit entsprechendem Zubehör für die perkutane
Einführung mit einem Mikroeinführinstrument verpackt (modifizierte Seldinger-
Technik oder Seldinger-Bolus-Technik)
• Der PRO-PICC
zur Infusionstherapie ohne Klemme. Das Ventil wird geöffnet, sobald Überdruck im
Katheter entsteht (Gravitation, Pumpe, Spritze). Bei Unterdruck (Ansaugen) öffnet
sich das Ventil, um Blut in die Spritze zu entnehmen.
GEBRAUCHSHINWEISE:
• Der PRO-PICC
peripheren Zugang zum Zentralvenensystem zur intravenösen Therapie sowie
zur Injektion von Kontrastmitteln indiziert und ermöglicht eine Überwachung
des zentralen Venendrucks. Verwenden Sie zur Blutentnahme, für Infusionen
oder Therapien einen Katheter mit einem Durchmesser von mindestens 4F. Die
maximal empfohlene Infusionsrate schwankt je nach Kathetergröße (French)
und ist auf dem Katheter aufgedruckt.
WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR EINE INJEKTION MIT MECHANISCHEN
HILFSMITTELN:
• Kontrastmittel sollten vor der Injektion mit dem Injektionsgerät auf
Körpertemperatur gebracht werden.
Vorsicht: Wird das Kontrastmittel nicht vor der Injektion auf Körpertemperatur
vorgewärmt, kann es zu einem Ausfall des Katheters kommen.
• Spülen Sie den PRO-PICC
der Untersuchungen, für die die Injektion des Kontrastmittels erforderlich war,
gründlich mit einer Spritze mit mindestens 10 cm³ Spritzenvolumen mit steriler,
normaler physiologischer Kochsalzlösung. Dies gewährleistet die Durchlässigkeit
und verhindert eine Beschädigung des Katheters. Ein Widerstand beim Spülen
kann auf eine teilweise oder vollständige Zusetzung des Katheters hinweisen.
Setzen Sie die Kontrastmittelstudie nicht fort, solange der Verschluss besteht.
Vorsicht: Wird die Durchlässigkeit des Katheters vor einer Studie mit
Injektionsgerät nicht überprüft, kann der Katheter ausfallen. Überschreiten Sie
NICHT die maximale Durchflussrate, die auf dem Katheter aufgedruckt ist.
Vorsicht: Die Druckbegrenzungsfunktion der Injektionsmaschine verhindert
möglicherweise nicht einen Überdruck in einem zugesetzten Katheter.
Vorsicht: Wird die maximale indizierte Durchflussrate überschritten, kann der
Katheter ausfallen und/oder die Katheterspitze verschoben werden.
Vorsicht: Der PRO-PICC
von Kontrastmittel indiziert, das heißt, der Katheter ist in der Lage, diesem
Eingriff zu widerstehen, dies bedeutet jedoch nicht automatisch, Es ist die
verantwortungsbewusste Entscheidung eines entsprechend geschulten Arztes,
anhand des Gesundheitszustands eines Patienten zu beurteilen, ob eine
mechanische Injektion möglich ist.
GEGENANZEIGEN:
• Wenn die Existenz von auf das Instrument zurückzuführenden Infektionen,
Bakteriämien oder Sepsis bekannt ist oder vermutet wird.
• Wenn die Körpergröße des Patienten nicht ausreicht, um das implantierte
Instrument aufzunehmen.
• Es ist bekannt oder wird vermutet, dass der Patient allergisch auf Materialien
des Instruments reagiert.
• Wenn in der Vergangenheit Bestrahlungen der geplanten Einführungsstelle
vorgenommen wurden.
• Wenn in der Vergangenheit Venenthrombosen oder Gefäßoperationen an der
geplanten Platzierungsstelle vorgenommen wurden oder eintraten.
• Wenn lokale Gewebebedingungen eine ordnungsgemäße Instrumentenstabilisierung
und/oder den Zugang verhindern.
MÖGLICHE KOMPLIKATIONEN:
• Luftembolie
• Blutungen
• Verletzung des Plexus brachialis
• Herzarrhythmien
• Herztamponade
• Kathetererosion durch die Haut
• Katheterembolie
• Katheterverschluss
• Katheterbedingte Sepsis
• Ischämie
• Infektion an der Austrittstelle
• Nekrose an der Austrittsstelle
• Extravasation
• Bildung eines Fibrinmantels
• Hämatome
Für den Fall, dass eine der oben beschriebenen Komplikationen auftritt, müssen
Sie vor dem Einführen sicherstellen, dass Sie mit deren Behandlung vertraut sind.
Katheter mit Ventiltechnik steuert den Durchfluss von Flüssigkeiten
®
CT Katheter mit Ventil ist für den lang- oder kurzzeitigen
®
CT-Katheter vor und unmittelbar nach Abschluss
®
CT Katheter ist für die mechanische Injektion
®
• Unverträglichkeitsreaktion gegenüber
dem Implantat
• Lazeration von Gefäßen oder Organen
• Myokarderosion
• Perforation von Gefäßen oder
Organen
• Venenentzündung
• Spontane Verschiebung der
Katheterspitze oder Retraktion
• Thromboembolie
• Venenthrombose
• Ventrikelthrombose
• Gefäßerosion
• Risiken, die in der Regel mit lokaler
oder allgemeiner Anästhesie,
Chirurgie und postoperativer
Erholung im Zusammenhang stehen
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