MedComp Split Cath III Instrucciones De Uso página 38

Pre-loaded stylet translumbar
Tabla de contenido

Publicidad

Idiomas disponibles
  • MX

Idiomas disponibles

  • MEXICANO, página 11
Warnung: Das subkutane Gewebe beim Tunneling nicht übermäßig
dehnen. Eine übermäßige Dehnung kann das Einwachsen der Muffe
verlangsamen oder verhindern.
10. Den Katheter vorsichtig in den Tunnel schieben. Die Katheterschläu-
che nicht ziehen oder an ihnen zupfen. Falls Widerstand auftritt,
kann eine weitere stumpfe Dissektion die Einführung erleichtern.
Den Katheter von Trokar und Hülle entfernen.
Vorsicht: Den Tunneler nicht mit einem Winkel herausziehen. Den Tunne-
ler gerade halten, um eine Beschädigung der Katheterspitze zu vermeiden.
Hinweis: Wenn der Tunnel in einem weiten, sanften Bogen geführt wird,
verringert dies das Knickrisiko. Der Tunnel sollte so kurz sein, dass die
Y-Teilung des Katheters nicht in die Austrittsstelle gelangt, und dennoch
so lang, dass die Muffe mindestens 2 cm von der Hautöffnung liegt.
11. Das arterielle und das venöse Innenlumen trennen. Hierzu die dista-
len Enden in die Hand nehmen und die Lumina vorsichtig ausein-
ander ziehen, bis die mit „DO NOT SPLIT BEYOND THIS POINT"
bedruckte Höhe erreicht ist.
Warnung: Ein Auseinanderziehen der Lumen über diesen Punkt hin-
aus kann übermäßige Blutung im Tunnel, Infektionen oder Schäden
an den Katheterlumina verursachen. Beim Auseinanderziehen der
Lumina außerdem darauf achten, das Mandrin nicht zu beschädigen.
12. Das Mandrin wieder in den Katheter schieben und die Mandrinkappe
auf dem Luer-Anschluss des arteriellen Katheterschenkels befestigen.
Die Mandrinspitze in die proximale Öffnung des venösen Lumens und
aus der Spitzenöffnung führen, um die Mandrinspitze über die Spitze
des venösen Innenlumens hinaus vorschieben zu können.
13. Den Katheter mit Kochsalzlösung spülen, dann den venösen
Schenkel abklemmen und die Mandrinkappe anbringen, damit die
Kochsalzlösung nicht unabsichtlich aus den Lumen abfließt. Die
mitgelieferte Klemme und Injektionskappe verwenden.
Vorsicht: Die Länge des eingeführten Drahts hängt von der Größe des
Patienten ab. Den Patienten während dieses Verfahrens auf Herzrhyth-
musstörungen überwachen. Der Patient sollte während dieses Verfahrens
an einen Herzmonitor angeschlossen sein. Wenn der Führungsdraht in
den rechten Vorhof gelangt, können Herzrhythmusstörungen auftreten.
Daher sollte der Führungsdraht während dieses Verfahrens
sicher gehalten werden.
14.
Die Nadel entfernen und den Führungsdraht in der Zielvene belas-
sen. Die Hautpunktion mit einem Skalpell erweitern.
15.
Den bzw. die Dilatator(en) über den Führungsdraht in das Blutge-
fäß einführen. (Hierbei ist eine leichte Drehbewegung zulässig.) Den
bzw. die Dilatator(en) entfernen, wenn das Blutgefäß ausreichend
erweitert ist. Dabei den Führungsdraht an Ort und Stelle belassen.
Vorsicht: Eine unzureichende Erweiterung des Gewebes kann eine Kom-
pression des Katheterlumens gegen den Führungsdraht verursachen,
was das Einführen des Führungsdrahts in den Katheter und seine Ent-
fernung erschwert. Der Führungsdraht kann hierdurch gebogen werden.
Vorsicht: Den bzw. die Blutgefäßdilatator(en) nicht als Verweilkatheter
an Ort und Stelle belassen, um eine mögliche Perforation der Gefäßwand
zu vermeiden.
16.
Das proximale Ende des Führungsdrahts durch die distale Spitze
des Mandrins einführen.
17.
Sobald der Führungsdraht durch den roten Luer-Anschluss aus-
tritt, den Führungsdraht sicher halten und den Katheter über den
Führungsdraht und in die Zielvene einführen Dabei die arterielle
und die venöse Spitze unbedingt sicher halten, damit das venöse
Lumen nicht knickt und die Mandrinspitze während des Einfüh-
rens nicht in den Katheter zurückgezogen wird.
Vorsicht: Den Führungsdraht nicht mit dem Katheter in die Vene vor-
schieben. Es können Herzrhythmusstörungen entstehen, falls der Füh-
rungsdraht bis in den rechten Vorhof gelangt. Der Führungsdraht sollte
während dieses Verfahrens sicher gehalten werden.
18.
Führungsdraht und Mandrin entfernen und den Katheter an Ort
und Stelle belassen.
19.
Jegliche Anpassungen am Katheter unter Durchleuchtung vornehmen.
20.
An beiden Schenkeln Spritzen befestigen und die Klemmen öffnen.
Es sollte von arterieller wie auch von venöser Seite problemlos
möglich sein, Blut zu aspirieren. Falls auf einer Seite übermäßiger
Widerstand gegenüber der Blutaspiration auftritt, muss der Kathe-
ter möglicherweise gedreht oder neu positioniert werden, um einen
angemessenen Blutfluss zu erzielen.
21.
Sobald eine angemessene Aspiration erreicht ist, sollten beide Lu-
mina mit in Spritzen aufgezogener Kochsalzlösung gespült werden,
wobei eine schnelle Bolusgabe erfolgt. Während des Spülens darauf
achten, dass die Klemmen der Katheterschenkel geöffnet sind.
-36-

Publicidad

Tabla de contenido
loading

Tabla de contenido