MedComp Split Cath III Instrucciones De Uso página 39

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22.
Die Schenkelklemmen schließen, die Spritzen abnehmen und jeden
Luer-Lock-Anschluss mit einer Injektionskappe verschließen. Zur
Vermeidung von Luftembolien die Katheterschenkel stets ab-
klemmen, wenn nicht in Verwendung, und den Katheter vor jeder
Verwendung erst aspirieren und dann mit Kochsalzlösung spülen.
Bei jedem Wechsel der Schlauchanschlüsse Luft aus dem Katheter
und allen angeschlossenen Schläuchen und Kappen entfernen.
23.
Zur Wahrung der Durchgängigkeit müssen beide Lumen mit He-
parin geblockt werden. Weitere Informationen entnehmen Sie den
Heparinisierungsrichtlinien Ihrer Einrichtung.
Vorsicht: Stellen Sie sicher, dass sämtliche Luft aus dem Katheter und
den Katheterschenkeln aspiriert wurde. Andernfalls kann eine Luftembo-
lie auftreten.
24.
Sobald der Katheter mit Heparin geblockt ist, die Klemme schlie-
ßen und die Injektionskappen auf den weiblichen Luer-Anschlüs-
sen der Katheterschenkel anbringen.
25.
Es wird empfohlen, die Spitze in der Vena cava inferior auf Höhe
der Abzweigung VCI/rechter Vorhof zu positionieren, vorzugsweise
im rechten Vorhof. Die ordnungsgemäße Positionierung der Spitze
unter Durchleuchtung bestätigen.
Vorsicht: Sollte die Verifizierung der Katheterposition unterbleiben,
kann dies schwerwiegende Verletzungen oder tödliche Komplikationen
verursachen.
SICHERUNG DES KATHETERS UND WUNDVERBAND:
26.
D ie Eintrittsstelle zunähen. Den Katheter mithilfe des Fixierflügels
mit Nahtstichen an der Haut befestigen. Die Katheterschläuche
nicht annähen.
Vorsicht: Bei der Arbeit mit scharfen Objekten oder Nadeln in enger
Nähe zum Katheterlumen muss besonders vorsichtig vorgegangen
werden. Durch einen Kontakt mit scharfen Objekten kann der Katheter
beschädigt werden.
27.
Die Eintritts- und Austrittsstelle mit einem Okklusivverband bedecken.
28.
Der Katheter muss während der gesamten Dauer der Implantie-
rung gesichert/angenäht sein.
29.
Länge und Chargennummer des Katheters in der Patientenakte notieren.
Vor der Behandlung muss die Heparinlösung aus den beiden Lu-
mina entfernt werden, um eine systemische Heparinisierung des
Patienten zu vermeiden. Die Aspiration sollte gemäß den Standard-
verfahren der Dialyseeinheit erfolgen.
Vor Beginn der Dialyse müssen alle Verbindungen zum Katheter
und zu extrakorporalen Kreisläufen sorgfältig geprüft werden.
Eine visuelle Überprüfung sollte regelmäßig stattfinden, um Blutver-
lust oder Luftembolie zu vermeiden.
Falls ein Leck gefunden wird, muss der Katheter umgehend abge-
klemmt werden.
Vorsicht: Den Katheter nur mit den mitgelieferten, im Schlauch integ-
rierten Klemmen abklemmen.
Vor Fortsetzung der Dialyse-Behandlung müssen erforderliche Ab-
hilfemaßnahmen getroffen werden.
Hinweis: Übermäßiger Blutverlust des Patienten kann einen Schockzu-
stand verursachen.
Die Hämodialyse muss gemäß ärztlichen Anweisungen durchgeführt
werden.
Wenn der Katheter nicht unmittelbar zu Behandlungszwecken
genutzt wird, gemäß den empfohlenen Richtlinien zur Wahrung der
Katheterdurchgängigkeit vorgehen.
Zur Wahrung der Durchgängigkeit zwischen einzelnen Behandlun-
gen muss jedes Lumen des Katheters mit Heparin geblockt werden.
Angaben zur Heparinkonzentration entnehmen Sie den standard-
mäßigen Krankenhausverfahren.
1.
Heparin in der für den arteriellen und den venösen Schenkel jeweils
vorgesehenen Menge in zwei Spritzen aufziehen. Sicherstellen, dass
die Spritzen keinerlei Luft enthalten.
2.
Die Injektionskappen von den Katheterschenkeln abnehmen.
3.
Eine Spritze mit Heparinlösung an die weiblichen Luer-Anschlüsse
der beiden Schenkel anschließen.
HÄMODIALYSE-BEHANDLUNG
HEPARINISIERUNG
-37-

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