DEUTSCH
der Maschine aufhalten.Auch der Schlepperfahrer muß sich
dieser Gefahr bewußt sein.
9.3 NÜTZLICHE HINWEISE FÜR DEN
SCHLEPPERFAHRER
Arbeitstiefe unzureichend
a) Die Einstellung der Tiefenregelkufen prüfen.
b) Langsam vorwärtsfahren. Die Leistung des Schleppers könnte
unzrureichend sein.
c) Wenn der Boden zu hart ist, sind mehrere Fräsgänge erforder-
lich.
d) Die Hacken drehen sich über dem Boden, statt in ihn einzudrin-
gen: langsamer fahren.
Der Boden wird zu stark zerkleinert
a) Das Planierschild heben.
b) Die Fahrgeschwindigkeit vergrößern.
Der Boden wird ausreichend zerkleinert
a) Das Planierschild senken.
b) Die Fahrgeschwindigkeit verringern.
c) Den Boden nicht bearbeiten, wenn er zu feucht ist.
d) Bei den Maschine mit Planierstange ist diese zu heben oder zu
senken, damit die Erdschollen in der Nähe der Hacken gehalten
werden.
Rotor verstopft
a) Boden zu feucht zum Arbeiten.
b) Das Planierschild heben.
c) Die Fahrgeschwindigkeit verringern.
d) Die Zahl der Hacken pro Flansch von 6 auf 4 verringern.
e) Vermeiden bei zu homen Gras zu arbeiten. Ggf. die beiden
Rotorenden von dem reinigen, was sich auf den Trägern ange-
sammelt hat, um ein zu starkes Überhitzen zu vermeiden.
Die Maschine spingtauf dem Boden oder vibriert
a) Fremdkörper, die zwischen den Hacken festsitzen.
b) Hacken nicht korrekt montiert, ohne die schraubenförmige
Anordnung oder mit der nichtschneidenden Kante, die zuerst
in den Boden eindringt.
c) Hacken verschlissen oder beschädigt.
d) Rotordeformation infolge Schla-geinwirkung im zentralen Teil
während der Arbeit durch Fremdkörper.
e) Kardanwelle in falscher Position (sehe Fig.4)
Andere Störungen
Die Maschine arbeitet£über die gesamte Breite nicht auf der
gleichen Tiefe.
Sie arbeitet beispielsweise auf der rechten Seite zu tief.
Den rechten Arm des Krafthebers verkürzen oder die Position der
rechten Kufe nachstellen.
Arbeiten in Hanglagen
Beim Arbeiten möglichst «bergauf» fahren. Wenn es nicht möglich
ist, das Arbeiten längs der Flanken der Hügel zu vermeiden, die
Strecken von oben nach unten fahren, um den Terrasseneffekt
zu verringern.
Praktische Bemerkungen
Der bearbeitete Boden sollte sich immer auf der Rechten des
Fahrers befi nden. Das beste System ist es, abwechselnde Streifen
zu bearbeiten.
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GEBRAUCH UND WARTUNG
Fig.58
9.4 ABSTELLEN
Um die Standsicherheit des vom Schlepper abgetrennten
Maschine zu garantieren, folgendermaßen vorgehen:
1) Den Stützfuß wie in Fig.58 gezeigt anordnen.
2) Die Gelenkwelle mit ihrer Halterung abstützen. (2 Fig.59).
Der Hersteller liefert auf Anfrage Ausrüstungen und Tabellen zur
Kennzeichnung des Raumbedarfs.
10.0 WARTUNG
Hier folgend sind die verschiedenen, regelmässig auszuführenden
Wartung-sarbeiten aufgeführt. Die geringeren Betriebskosten und die
lange Lebensdauer des Geräts hängen unteranderem von der ständigen
Beachtung dieser Vorschriften ab.
Die Zeitabstände, die für die Durchführung der Wartungs- arbeiten
angegeben sind, sind nur Richtwerte und beziehen sich auf norma-
le Einsatzbedingungen. Sie können daher je nach Arbeits-weise,
mehr oder weniger staubiger Umgebung, jahre szeitliche Faktoren,
usw. schwanken. Im Fall von schwierigeren Arbeitsbedin gun gen
müssen die Wartungsein griffe häufi ger durchgeführt werden.
QUETSCH- UND SCHERGEFAHR. MÖGLICHKEIT SCHWERER
VERLETZUNGEN UND TOD.
Alle Tätigkeiten sind in sauberer, nicht staubiger Umgebung
von erfahrenem, mit Schutzhand-schuhen ausgestattetem
1
2
ACHTUNG
ACHTUNG
cod. F07011998
Fig.59