DEUTSCH
zwischen dem Unterlenkeranschluss und der letzten, diesem am
nächsten liegenden vorderen Schutzvorrichtung , darf höchstens 60
mm betragen (siehe Fig.12). Die äußere Schutzvorrichtung 3 muss
zudem so nah wie möglich an der externen Seitenwand montiert
werden. An derselben wird die seitliche Schutzvorrichtung 4 soweit
wie möglich außen und mithilfe der Schraube 5 und der Mutter 6
befestigt. Sollten im schraffi erten Bereich Zubehörteile angebaut
werden (Vorderräder, Spurlockerer usw.), müssen die vorderen
Schutzvorrichtungen so angebracht werden, dass ein max. Ab-
stand von 60 mm verbleibt. Sollte ein Schließen der Abstände
nicht möglich oder die Schutzvorrichtungen beschädigt sein, muss
rechtzeitig die Bestellung neuer erfolgen; dabei die Seriennummer
der Maschine angeben. Beim Anbau des Schar-Satzes (siehe
Fig.14) auch die Schutzvorrichtung 1 wie in der Fig.14 dargestellt
montieren, wobei zwischen den zwei Schutzvorrichtungen ein
max. Abstand von 60 mm liegen darf. Im Schar-Satz befi nden
sich zwei Arten von Schutzblechen; es ist jenes anzubauen, dass
dieselbe Neigung der anderen vorderen Schutzvorrichtungen der
Maschine aufweist.
ACHTUNG
MÖGLICHKEIT DES ABSCHERENS VON GLIEDMASSEN.
MÖGLICHKEIT SCHWERER VERLETZUNGEN ODER TOD.
Alle im folgenden beschriebenen Wartungs, Einstellungs
und Rüstar-beiten müssen mit ausgeschalteter Schlepper-
Zapfwelle, Maschine am Boden und ausgeschaltetem und
still-stehendem Schlepper ausgeführt werden.
7.0 EINSTELLUNG UND BETRIEB
7.1 GELENKWELLE
Anpassung der Gelenkwelle
Die mit der Maschine gelieferte Gelenkwelle hat Standardlänge, aus
diesem Grunde kann ihre Anpassung notwendig sein.
In diesem Fall sich vor dem Eingriff an den Hersteller der Gelenkwelle
für deren eventuelle Anpassung wenden. Das Gerät am Traktor anbau-
en, die Anlenkstelle des Oberlenkers des Traktors mit der zu diesem
Zweck vorgesehenen Vorrichtung (Strebe, Ketten etc.) stabilisieren.
Die Zapfwelle des Traktors ausschalten und den Motor abstellen.Die
Gelenkwelle an der Zapfwelle des Traktors befestigen. Der Anbau ist
richtig, wenn das Gerät in der Arbeitsposition horizontal steht. Um
dies zu erhalten, die Länge der oberen Kupplungsstange (B
erhöhen oder verringern, bis die Achse (X
Gehäuses parallel zum Boden steht.
Kontrollen in der Arbeitsphase:
α
- Die beiden Winkel (
Fig.15), die aus den Achsen der Gabeln und
der Achse der Gleitrohre bestehen, müssen gleich groß sein und
dürfen auf keinen Fall größer als 10° sein.
- Die Überdeckung (C Fig.15) der Gleitrohre muss mindestens 15 cm
ausmachen (Fig.16).
Kontrollen in der ausgehobenen Stellung:
- Die Aushebung betätigen (Kraftheber des Traktors immer ausge-
schaltet).
- Die beiden Rohre der Gelenkwelle dürfen sich nicht ganz überdek-
ken. Es muss noch einen Sicherheitshub (D Fig.15) von mindestens
4 cm geben.
- Die Winkel (α Fig.15) der Gelenkwellen dürfen nicht größer als 40°
sein (Fig.15).
Wenn man diese Resultate nicht erhalten kann:
- Die Gleitrohre um die gleiche Länge (Fig. 17 e 18) kürzen, sie abgra-
ten und reinigen (Fig.19) und das Innere des Außenrohrs schmieren
(Fig.20).
- Sicherstellen dass die obere Kupplungsstange so weit wie möglich
parallel zu den Unterlenkern der Kupplung steht.
Sollte das nicht ausreichen, eventuell die Kupplung des Oberlenkers
der Dreipunktaufhängung auf der Seite des Traktors oder der Maschine
nachstellen. Dies gestattet es, das etwaige Kracken der Gelenkwelle
beim Heben zu vermeiden oder zumindest stark zu verringern.
- Wenn Fehler vorliegen, die Zapfwelle des Traktors ausschalten,
90 - DE
GEBRAUCH UND WARTUNG
Fig.15
)
Fig.15
) der Keilmutter des
B
D
C
Fig.15
A
A
B
B
Fig.16
Fig.17
Fig.18
cm 15 min
Max
cm 4 min
Min
cod. F07011998
X