bevor man das Gerät aushebt.
Wenn das Gerät hinter einem anderen Traktor angebaut wird, sind
diese Kontrollen zu wiederholen.
VORSICHT
Wenn die Gelenkwelle so weit wie möglich auseinandergezogen
ist, müssen die beiden Teile sich noch um wenigstens 15 cm
überlappen.Wenn die beiden Teile ganz zusammengeschoben
sind, muß das kleinstmögliche Spiel 4 cm ausmachen. (Fig.16).
VORSICHT
Wenn das Gerät auf einem anderen Schlepper benutzt wird, ist
zu prüfen, was in dem vorherigen Punkt steht, und sicherzustel-
len, daß die drehen-den Teile der Gelwenkwelle ganz durch den
Schutz bedeckt werden.
Einstellung der Gelenkwelle mit Scheibenkupplung
Die Gelenkwelle kann mit einer Sicherh-eitskupplung ausgerüstet werden,
um die Getriebeteile des Gerätes vor Überlastungen und/oder Beans-pru-
chungen zu schützen. Die Gelenkwelle darf keine Neigung über 10 Grad
aufweisen (Abb. 4).Die Kupplung ist auf eine mittlere Beanspruchung
vorein-gestellt.Wenn die Kupplung zu schnell schlupft (Überhitzung),
muß man alle Muttern (1 Fig.21), die die Federn spannen, noch weiter
anziehen. Sollte die mit dem Gerät gelieferte Gelenkwelle eine mit
Schraubbolzen blockierte Nabe (2 Fig.21) haben, sicherstellen, daß
diese angezogen sind.
VORSICHT
Wenn die Kupplung dennoch schlupft, obwohl man alle Muttern
der Kupplung angezogen hat, sind die Reibscheiben der Kupp-
lung zu ersetzen.Wenn die Kupplung nicht schlupft, alle Muttern (1
Fig.21), die die Federn spannen, gleichmäßig lockern. Alle Muttern um
eine Umdrehung losschrauben und die Kupplung nach 300 Metern
Fahrstrecke prüfen.Den Vorgang falls erforderlich wiederholen, jeweils
eine Umdrehung pro Versuch.Wenn die Kupplung während der Arbeit
eine Temperatur von circa 40-50°C beibehält, ist sie richtig eingestellt.
Die Muttern nie ganz festziehen, weil dabei die Wirkung die Federn
und damit der Kupplung aufgehoben würde, was sich schädlich
auf die Getriebeteile auswirken würde.
VORSICHT
Diese Überprufung bei jeder neuen Arbeitssaison wiederholen.
Gelenkwelle mit Sicherheits-kupplung
Diese Vorrichtung (Fig.22) dient dazu, die Getriebeteile der Maschine
vor zu großen Belastungen und Überlastungen zu schützen. Kommt
es zu Überlastungen, wird die Leistungsübertragung nämlich unterbro-
chen. Das Wiedereinschalten erfolgt automatisch, wobei die Drehzahl
der Zapfwelle verringert wird.
VORSICHT
Häufi ge und lang andauernde Überlastungen vermeiden.
Die Gelenkwelle wird vom Hersteller schon eingestellt geliefert.
Bei Betriebsproblemen nicht selbst Einstellungen vornehmen.
Falls erforderlich, wenden Sie sich an den Lieferanten der Ge-
lenkwelle oder eine spezialisierte Fachwerkstatt.
cod. F07011998
GEBRAUCH UND WARTUNG
Fig.19
Fig.20
Fig.22
DEUTSCH
Fig.21
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