3M Attest 1295 Manual Del Usuario página 32

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• Inkubieren Sie den BI 1295 nicht, wenn nach
der Verarbeitung und vor Aktivierung des
Bioindikators festgestellt wird, dass eine
Substratampulle zerbrochen ist. Testen Sie den
Sterilisator erneut mit einem neuen Bioindikator.
• Stellen Sie nach der Aktivierung des BI 1295
sicher, dass das Medium in die Sporen-
nährkammer geflossen ist.
• Inkubieren Sie BIs 1295, für die der Auto-Reader
bereits ein Ergebnis geliefert hat, NICHT erneut.
3. Um sicherzustellen, dass das Produkt über die
Haltbarkeitsdauer auf dem Etikett wie vorgesehen
funktioniert, lagern Sie BIs 1295 bis zu Gebrauch im
verschließbaren Folienbeutel.
4. Eine Inkubation über die endgültige Fluoreszenz-
Auslesung hinaus ist nicht erforderlich. Wenn
jedoch spezielle Studien gewünscht werden, können
BIs 1295 weiter inkubiert werden, um ein visuelles
Ergebnis der pH-Farbänderung zu erreichen. Um
ein Austrocknen des Mediums zu verhindern, wird
empfohlen, den BI 1295 nach der Dokumentation
des Fluoreszenzergebnisses in einen befeuchteten
Inkubator zu geben, der bei einer Temperatur von
60 °C betrieben wird.
Kontrollhäufigkeit
Befolgen Sie die Richtlinien und Verfahrensanweisungen
der Einrichtung, die eine Bioindikator-Überwachungs-
häufigkeit in Übereinstimmung mit den vom
Berufsverband empfohlenen Methoden und/oder
nationalen Regelungen und Normen festlegen sollten.
Als beste Vorgehensweise und für optimale Patien-
tensicherheit empfiehlt 3M, alle Ladungen für die
Sterilisation mithilfe eines Bioindikators überwachen
zu lassen.
Gebrauchsanweisung
1. Entnehmen Sie den BI 1295 aus dem verschlossenen
Folienbeutel und verschließen Sie den Folienbeutel
wieder, wenn noch weitere BIs 1295 im Folien-
beutel verbleiben. Bringen Sie keine Etiketten
oder Indikatorklebeband auf der Phiole oder
dem Verschluss an.
2. Verpacken Sie den BI 1295 in einem Sterilisati-
onsbeutel, der für die Verwendung in Sterilisa-
tionverfahren mit gasförmigen Wasserstoff-
peroxid zugelassen ist. Versiegeln Sie
den Sterilisationsbeutel.
3. Setzen Sie den Beutel mit dem BI in die Sterilisa-
torkammer ein, sodass die weiße Seite nach oben
und die durchsichtige Plastikseite nach unten zeigen.
Ist in der beladenen Sterilisatorkammer ausreichend
Platz vorhanden, platzieren Sie den eingepackten
BI direkt auf dem Gestell oder der Ablage in der
Sterilisatorkammer. Erkundigen Sie sich beim
Hersteller des Sterilisators, in welchen Bereich der
Kammer der BI eingesetzt werden soll.
4. Verarbeiten Sie die Ladung gemäß den emp-
fohlenen Praktiken.
5. Legen Sie nach Abschluss des Zyklus Schutzbrille
und Handschuhe an und entnehmen Sie den
eingepackten BI aus dem Sterilisator. Untersuchen
Sie den BI 1295, um sicherzustellen, dass die
Substratampulle intakt ist. Ist ein chemischer
Indikator (CI) im Beutel mit dem BI 1295, unter-
suchen Sie den CI, um sicherzustellen, dass die
Tinte des CI nicht verschmiert oder verlaufen ist. Ist
die Substratampulle des BI intakt und erscheint die
Tinte des CI (falls vorhanden) normal, nehmen Sie
den BI aus dem Sterilisationsbeutel und fahren Sie
mit Schritt 6 fort. Ist die Substratampulle zerbrochen
oder erscheint die Tinte des CI verschmiert oder
verlaufen, lassen Sie diese im Sterilisationsbeutel
und befolgen Sie die Entsorgungshinweise. Testen
Sie den Sterilisator erneut mit einem neuen BI 1295
und CI (falls vorhanden).
6. Prüfen Sie den Prozessindikator oben am Ver-
schluss des BI 1295. Durch eine Farbänderung
der Streifen von Blau nach Rosa wird bestätigt,
dass der BI 1295 dem Sterilisationsprozess mit
verdampftem Wasserstoffperoxid ausgesetzt war.
Diese Farbänderung zeigt jedoch nicht an, ob das
Verfahren zum Erreichen einer Sterilität ausreichend
war. Falls der Prozessindikator unverändert
ist, prüfen Sie die physikalischen Kontrollen
des Sterilisators.
7. Kennzeichnen Sie den BI 1295, indem Sie auf dem
Indikatoretikett die Ladungsnummer, den Sterilisator
und das Verarbeitungsdatum eintragen.
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