Boston Scientific Precision Manual Del Usuario página 29

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• Elektrische Ströme, die in Verbindung
mit der MRT-Untersuchung in
einem Patienten mit implantiertem
Precision-SCS-System oder in die
Komponenten des Systems induziert
werden, können eine Erwärmung
verursachen, insbesondere in der
Umgebung der Elektrode, was wiederum
Gewebeschäden zur Folge haben
kann. Darüber hinaus können induzierte
elektrische Ströme beim Patienten eine
Stimulation oder einen elektrischen
Schlag verursachen.
• Zu den Faktoren, die das Risiko für eine
Verletzung beim Patienten erhöhen,
gehören u. a.:
◦ Das Durchführen von MRT-Scans in
einem anderen Betriebsmodus als
dem Normalmodus
◦ Die Verwendung einer HF-Sende-/
Empfangskopfspule, die über die
Komponenten des Precision-SCS-
Systems (d. h. über die implantierten
Elektroden, den IPG usw.) hinaus -
reicht.
• Die Exposition gegenüber Gradien-
tenfeldern, deren dB/dt-Grenzwert über
20 Tesla pro Sekunde liegt, kann beim
Patienten eine Überstimulation oder
einen elektrischen Schlag bzw. eine
Beschädigung des IPG zur Folge haben.
• Eine MRT-Untersuchung kann den
Neurostimulator dauerhaft schädigen,
was die Explantation oder den Austausch
des Gerätes erforderlich macht.
• Eine MRT-Untersuchung kann die
Funktion des Precision-SCS-Systems
Mrt-verfahren unter verwendung einer hf-sende-/empfangskopfspule
Precision™-Rückenmarkstimulatorsystem Richtlinien für die 1,5 Tesla-MRT
beeinträchtigen. Zudem können
durch die MRT die Parameter auf die
Werkseinstellungen zurückgesetzt
werden, was eine Neuprogrammierung
des Precision-SCS-Systems
unter Verwendung des klinischen
Programmiergerätes erforderlich machen
würde.
• Der Precision-IPG kann in der
Implantattasche wandern, was
möglicherweise dazu führt, dass sich
der Patient unwohl fühlt oder die Naht
der kürzlich durchgeführten Inzision sich
öffnet.
• Geometrien oder Positionen des
SCS-Implantats, die von den in der
Gebrauchsanweisung genannten
abweichen, wurden bisher nicht
ausgewertet.
• Größere Elektrodenlängen und
die Verwendung von Elektroden-
verlängerungen können das Risiko
für eine Überstimulation oder einen
elektrischen Schlag beim Patienten bzw.
für eine Schädigung des IPG erhöhen.
MRT-VERFAHREN
UNTER VERWENDUNG
EINER HF-SENDE-/
EMPFANGSKOPFSPULE
Werden alle in diesem Dokument
angegebenen Anweisungen befolgt, ist
eine sichere Durchführung von MRT-
Untersuchungen des Kopfes in einem
horizontal offenen 1,5 Tesla MRT-System
unter Verwendung einer HF-Sende-/
Empfangskopfspule möglich.
90719336-04 Rev B 27 von 155

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