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NuVasive NVM5 Manual De Instrucciones página 57

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  • MEXICANO, página 146
WARNHINWEISE UND
VORSICHTSMASSNAHMEN, Forts.
VORSICHT: Das NVM5-System ist nicht gegen Defibrillator-Entladungen geschützt. Nicht
in Verbindung mit einem Defibrillator verwenden.
VORSICHT: Obwohl das NVM5-System bei der elektromyografischen Lokalisierung von
Spinalnerven in der Nähe der Operationsstelle unterstützt, sollte es weder eine fundierte
Kenntnis der Wirbelsäulenanatomie und angemessener Operationstechniken ersetzen,
noch sollte die vom System bereitgestellte Information als eindeutiger Indikator für die
Lage des Nervs genommen werden. Faktoren wie der Abstand zum Nerv, die Position und
die Platzierung von Elektroden, individueller Muskel- und/oder Nervenreaktion, die Nähe
und die Stärke elektrischer Interferenzen und andere Patienten- und Umgebungsfaktoren
können Einfluss auf die Operation haben. Wenn dieser Widerstand nach Ansicht des
Mediziners ausreicht, um das sichere Platzieren der Instrumente zu behindern, sollte der
Prozess abgebrochen werden.
VORSICHT: Zur Vermeidung einer transthorakalen Stimulation sollte sich die
Stimulationsanode nicht auf Brust oder oberem Rücken befinden. Diese Elektrode auf
dem Unterbauch, auf dem Gesäß oder im oberen Lendenbereich platzieren.
VORSICHT: Um eine möglichst genaue EMG-Aufzeichnung zu erzielen, sollte die
gemeinsame EMG-Elektrode zwischen den Stimulations- und Aufzeichnungselektroden
platziert werden (z. B. im Lendenbereich).
VORSICHT: Das NVM5-System umfasst empfindliche Elektronikkomponenten, die durch
elektrostatische Entladungen beschädigt werden können (ESD). Die Systemkonstruktion
umfasst zwar entsprechende Schutzvorkehrungen, jedoch sind die üblichen
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von ESD-Impulsen unmittelbar an den EMG-
Eingangselektroden zu ergreifen. So sollte der Anwender bspw. vor dem Berühren der
EMG-Elektroden den Zylinder des Hauptkabelanschlusses zwischen Steuereinheit und
Patientenmodul berühren, um an ihm evtl. angesammelte Statik zu reduzieren.
VORSICHT: Frühere Foramen- oder extraforaminelle Eingriffe können am
Operationssitus Narben hinterlassen haben, die einen übermäßigen Widerstand bei der
Instrumenteneinführung bewirken. In deartigen Fällen beim Einführen von Instrumenten
vorsichtig vorgehen, um zu starke Druckausübung und das damit verbundene Risiko einer
Schädigung interner Strukturen zu vermeiden.
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