Grundlegenden Konzepte der MRT
Grundlegenden Konzepte der MRT
Die MRT ist ein diagnostisches Mittel, bei dem drei Arten magnetischer und elektromagnetischer Felder zur
bildgebenden Darstellung von Weichgewebe im Körper verwendet werden:
• Ein statisches Magnetfeld, das von einer supraleitenden, elektromagnetischen Spule erzeugt wird und
normalerweise eine Stärke von 1,5 Tesla (T) hat.
• Magnetfelder mit einem Gradienten mit viel schwächerer Intensität, aber mit starken Schwankungsraten
im zeitlichen Verlauf. Zur Erzeugung der Gradientenfelder werden drei Sätze von Gradientenspulen
verwendet.
• Ein gepulstes Funkfrequenzfeld (HF), das durch HF-Übertragungsspulen erzeugt wird (ca. 64 MHz für 1,5
T Wasserstoff/Proton).
Diese Felder können physikalische Kräfte oder elektrische Ströme erzeugen, die Auswirkungen auf die Funktion
aktiver implantierbarer Medizingeräte (AIMD) haben können, z. B. auf implantierbare Impulsgeneratoren und
Elektroden. Deshalb kommen für MRT-Scans des Kopfes nur Patienten mit speziellen Konfigurationen des
WaveWriter Alpha-Systems infrage. Patienten mit dem WaveWriter Alpha-System können MRT-Scans des Kopfes
nur dann erhalten, wenn alle der in diesem Handbuch angegebenen MRT-Nutzungsbedingungen erfüllt sind.
ImageReady™ Ganzkörper-MRT-Richtlinien für WaveWriter Alpha™ und WaveWriter Alpha™ Prime Rückenmarkstimulationssysteme
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