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Codman MedStream Manual Del Usuario página 54

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  • MEXICANO, página 120
Die Infusionspumpe keinesfalls auf eine Metalloberfläche oder in die Nähe
großer Metallansammlungen legen, während die Steuereinheit für die präoperative
Vorbereitung verwendet wird.
Keine Diathermie im Pumpenbereich einsetzen, da dies zu einer permanenten
Beschädigung der Pumpe und einer Verletzung des Patienten führen
könnte. Wenn die Pumpe hohen Temperaturen ausgesetzt wird, bewirkt dies
höhere Flussraten.
Wenn therapeutische Diathermie erforderlich ist, das Risiko für den Patienten
durch folgende Maßnahmen minimieren:
Stoppen der Pumpe
Aufrechterhalten der Therapie durch eine alternative Methode der Medi-
kamentenverabreichung, wie z. B. eine externe Medikamentenpumpe
Nach Abschluss der Diathermie-Behandlung:
Neustarten der Pumpe
Überprüfen des Pumpenstatus, um sicherzustellen, dass die Pumpe richtig
funktioniert. Es ist zu beachten, dass durch diese erstmalige Überprüfung
des Pumpenstatus nicht gewährleistet ist, dass die Pumpe unbeschädigt
ist. Den Patienten weiterhin auf Anzeichen einer unbeabsichtigten
Änderung der Therapie überwachen.
Therapeutische Hypothermie: Es ist zu beachten, dass sich bei einer
niedrigen Temperaturen ausgesetzten Pumpe die Flussrate verringert.
Wenn therapeutische Hypothermie erforderlich ist, das Risiko für den Patienten
durch folgende Maßnahmen minimieren:
Stoppen der Pumpe
Aufrechterhalten der Therapie durch eine alternative Methode der Medi-
kamentenverabreichung, wie z. B. eine externe Medikamentenpumpe
Nach Abschluss der Hypothermie-Behandlung und normaler Körpertemperatur
des Patienten:
Neustarten der Pumpe
Überprüfen des Pumpenstatus, um sicherzustellen, dass die Pumpe
richtig funktioniert
Keine hochintensiven Ultraschallgeräte (z. B. Lithotripsie) im Pumpenbereich
einsetzen, da dies zu einer permanenten Beschädigung der Pumpe und
einer Verletzung des Patienten führen könnte. Der Pumpenschaden ist
möglicherweise nicht sofort ersichtlich. Nach einer Exposition gegenüber
hochintensiven Ultraschallfeldern ist daher der Pumpenstatus zu überprüfen,
um sicherzustellen, dass die Pumpe richtig funktioniert. Es ist zu beachten,
dass durch diese erstmalige Überprüfung des Pumpenstatus nicht
gewährleistet ist, dass die Pumpe unbeschädigt ist. Den Patienten weiterhin
auf Anzeichen einer unbeabsichtigten Änderung der Therapie überwachen.
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Keine Quellen starker Strahlung (wie z. B. Gamma- oder Cobalt
60- Strahlentherapie) direkt auf die Pumpe richten. Starke Strahlung kann die
Schaltkreise der Pumpe und den Speicher beschädigen. Diese Beschädigung
kann bewirken, dass die Pumpe nicht mehr richtig funktioniert und zu einer
medikamentösen Über- oder Unterdosierung oder dem Aussetzen der Therapie
führen. In solchen Fällen muss die Pumpe ausgewechselt werden. Sollte eine
Strahlentherapie in der Nähe der Pumpe erforderlich sein, eine Bleiabschirmung
über der Pumpe platzieren, um Schäden zu verhindern. Den Pumpenstatus nach
einer Exposition überprüfen, um sicherzustellen, dass die Pumpe richtig funktioniert.
Es ist zu beachten, dass durch diese erstmalige Überprüfung des Pumpenstatus
nicht gewährleistet ist, dass die Pumpe unbeschädigt ist. Den Patienten weiterhin
auf Anzeichen einer unbeabsichtigten Änderung der Therapie überwachen.
Keine transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) im Pumpenbereich
verwenden. Nach einer TENS-Exposition den Pumpenstatus überprüfen, um
sicherzustellen, dass die Pumpe richtig funktioniert. Es ist zu beachten, dass
durch diese erstmalige Überprüfung des Pumpenstatus nicht gewährleistet ist,
dass die Pumpe unbeschädigt ist. Den Patienten weiterhin auf Anzeichen einer
unbeabsichtigten Änderung der Therapie überwachen.
Wechselwirkungen mit Schrittmachern und Defibrillatoren – Die von der
Steuereinheit erzeugten Telemetriesignale können zu unangemessenen
Gerätereaktionen und Wahrnehmungsproblemen von implantierten
Schrittmachern oder Defibrillatoren führen. Eine sorgfältige Programmierung
der einzelnen Systeme ist erforderlich, um deren Leistung zu optimieren.
Überdruckbehandlung: Die Pumpe darf keinem Druck über 1,5 atm
(absolutem Druck) ausgesetzt werden. Bei einem Druck über 1,5 atm könnte
die Pumpe beschädigt werden und einen Ersatz erforderlich machen. Die
Flussrate der Pumpe ist druckabhängig; bei höherem Umgebungsdruck ist die
Flussrate reduziert.
So lassen sich das Risiko für den Patienten und Beschädigungen der Pumpe
minimieren, wenn eine Überdruckbehandlung über 1,5 atm erforderlich ist:
Befüllen der Pumpe bis zu ihrem Fassungsvermögen mit dem
MedStream-Auffüllset
Stoppen der Pumpe
Aufrechterhalten der Therapie durch eine alternative Methode der
Medikamentenverabreichung, wie z. B. eine externe Medikamentenpumpe,
die nicht druckempfindlich ist

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