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Blackmagic Design ATEM 1 M/E Manual De Instalación Y Funcionamiento página 417

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  • MEXICANO, página 547
Erste Schritte
417
In Bezug auf M/E-Mischer, einschließlich des ATEM, ist ebenfalls wissenwert, dass das Video in den Programm- und
Vorschaureihen technisch als Hintergrundvideo bezeichnet wird. Das ist so, weil die Upstream-Keyer (Effekte) und
Downstream-Keyer auf diese Quelle gelegt werden. So können Sie Grafiken auf die Keyer laden und sie mit dem
Vorschauvideo sehen. Wenn die Keys aktiviert sind, ist das Overlay über das Programmvideo gelegt zu sehen. Damit
lassen sich sehr effektiv mehrere Ebenen anlegen.
Ein weiterer großer Vorteil des Betriebs im ATEM M/E-Stil liegt darin, dass Sie Keyer an einen Übergang anbinden
können. Konkret bedeutet das, Sie können bei der Durchführung eines Mix-Übergangs auch mehrere Keyer gleichzeitig
ein- und ausblenden. Das erlaubt Ihnen, eine Komposition zu erstellen und sie dann vollumfänglich zu einer Zeit On-Air
zu bringen. Hierfür dienen die Tasten „Next Transition" (Nächster Übergang). Sie können für normale Übergänge auch
„Background" (Hintergrund) auswählen oder einen oder mehrere Keyer selektieren, um sie auf Sendung zu schalten.
Auf dem Hardware-Bedienpult können Sie sogar mehrere Tasten drücken, um gleichzeitig mehrere Keys mit dem
Hintergrund zu verknüpfen. Mit dedizierten Downstream-Key-Verknüpfungstasten lassen sich auch Downstream-Keyer
an den Übergang knüpfen. Da Downstream-Keys ebenfalls über dedizierte Cut- und Mix-Tasten verfügen sind sie extrem
flexibel. Downstream-Keyer werden immer über alles andere einschließlich des Übergangs gelegt. Also ein idealer Ort,
um per Key-Füllungssignal Info-Grafiken und Logos einzubringen!
Für das Ende Ihrer Live-Produktion ist es zudem praktisch, mit Fade to Black (FTB) eine dedizierte Steuerung für einen
Mischübergang nach Schwarz zu haben! Die dedizierte „Fade to Black"-Steuerung auf der rechten Seite Ihrer Tastatur
lässt Sie alles nach Schwarz blenden und hilft zu vermeiden, dass versehentlich eine Ebene ausgelassen wird. „Fade
to Black" liegt am äußersten Ende der Bearbeitungskette und ermöglicht so ein sauberes Ausblenden aller Quellen.
Der letzte Teil eines Mischers im M/E-Stil ist der Auswahlbus. Dieser liegt über der Programmreihe und erlaubt die
Auswahl von Quellen zur Verarbeitung von Effekten und zu anderen Zwecken. Die darüber angeordnete Kennung
verdeutlicht, was geschaltet wird. Der Auswahlbus dient gebräuchlicherweise zur Auswahl von Key-Eingaben und
Aux-Ausgaben. Er macht eine „saubere Umschaltung" möglich, d. h. wenn er zur Auswahl von Aux-Ausgaben betätigt
wird, erhalten Sie einen sauberen Schnitt.
Wie diese Kurzübersicht verdeutlicht, ermöglicht der Betrieb im M/E-Stil eine souveräne Live-Produktion, da aktuelle
Abläufe und der Mischerstatus in jeder Produktionsphase klar übersehbar sind. Wer mit dem Betrieb im M/E-Stil vertraut
ist, kann mit minimalem Umlernen zwischen verschiedenen Produktionsmischermodellen hin- und herwechseln, da alle
auf die gleiche Weise arbeiten!

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