10.4 Anleitung zur Durchmesserbestimmung
der Vorrichtung
Die Wahl des Durchmessers richtet sich nach
dem Gefäßdurchmesser von Außenwand zu
Außenwand, nicht nach dem Durchmesser des
Tabelle 1 Anleitung zur Größenbestimmung des Durchmessers der geraden und der konisch verjüngten
Prothesenkomponente*
Durchmesser des
zu behandelnden
Aortengefäßes
1,2
(mm)
20
21
22/23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
*Bei allen Abmessungen handelt es sich um Nennwerte.
1
Maximaler Durchmesser entlang der Befestigungsstelle, gemessen
von Außenwand zu Außenwand.
11 GEBRAUCHSANWEISUNG
Die folgenden Anweisungen stellen grundlegende
Richtlinien für die Platzierung der Vorrichtung dar.
U.U. sind Abweichungen von den nachfolgend
beschriebenen Verfahren erforderlich. Diese
Anweisungen sollen den Arzt bei seinen
Entscheidungen unterstützen, jedoch nicht dessen
Fachkompetenz ersetzen.
Allgemeine Informationen zum Gebrauch
Bei der Arbeit mit der Zenith TX2 Dissection
endovaskulären Prothese mit Pro-Form und
dem Z-Trak Plus Einführsystem sind die
Standardverfahren zur Platzierung von arteriellen
Zugangsschleusen, Führungskathetern,
Angiographiekathetern und Führungsdrähten
anzuwenden. Die Zenith TX2 Dissection
endovaskuläre Prothese mit Pro-Form und dem
Z-Trak Plus Einführsystem ist mit Führungsdrähten
mit einem Durchmesser von 0,035 Inch (0,89 mm)
kompatibel.
Bestimmungsgrößen in der Präimplantationsphase
Anhand der Präimplantationsplanung sicherstellen,
dass die richtige Vorrichtung ausgewählt wurde. Die
Bestimmungsgrößen umfassen u.a.:
1. Die zur Einbringung des Einführsystems/der
Einführsysteme gewählte Femoralarterie.
2. Abwinkelung von Aortenhals, Aneurysma und
Iliakalarterien.
3. Beschaffenheit der proximalen und distalen
Befestigungsstelle.
4. Durchmesser der proximalen und distalen
Befestigungsstelle und der distalen
Iliakalarterien.
Vorbereitung des Patienten
1. Die Vorschriften der jeweiligen Einrichtung
zu Anästhesie, Antikoagulanzien und
Vitalzeichenüberwachung beachten.
2. Den Patienten so auf dem Aufnahmetisch
positionieren, dass eine Sichtbarkeit unter
Durchleuchtung vom Aortenbogen bis zu den
femoralen Gabelungen möglich ist.
3. Mit einem chirurgischen Standardverfahren die
Femoralarterie freilegen.
4. Für eine angemessene proximale und distale
Gefäßkontrolle der Femoralarterie sorgen.
11.1
V orbereitung/Spülung der Zenith TX2
Dissection endovaskulären Prothese
mit Pro-Form und des Z-Trak Plus
Einführsystems
40 DEUTSCH
Prothesendurchmesser
3
(mm)
22
24
26
28
30
30
30
32
32
34
36
36
38
38
40
40
42
42
Lumens. Bei der Wahl einer zu geringen oder
zu großen Größe kann es zu unvollständiger
Abdichtung oder einer Beeinträchtigung der
Durchblutung kommen.
Gesamtlänge
Gesamtlänge der
der geraden
konisch verjüngten
komponente (mm)
komponente (mm)
79/117
79/117
79/136
82/142/202
82/142/202
82/142/202
82/142/202
82/142/202
82/142/202
79/154/204
79/154/204
79/154/204
79/154/204
79/154/204
83/164/218
83/164/218
83/164/218
83/164/218
2
Den gemessenen Aortendurchmesser auf den nächsten mm-Wert
runden.
Die Wahl des Durchmessers kann durch weitere Überlegungen
3
beeinflusst werden.
Abb. 5
1. Den Versandmandrin mit dem gelben Ansatz
(aus der Innenkanüle) entfernen und das
Kanülenschutzrohr (am Griff) abnehmen. Die
Peel-Away Schleuse von der Rückseite der
Ventilgruppe (Abb. 5) entfernen.
Abb. 6
2. Die distale Spitze des Systems anheben
und das Hämostaseventil durchspülen, bis
Flüssigkeit aus der Spitze der Einführschleuse
austritt (Abb. 6). Fortfahren, bis 60 ml
Spüllösung vollständig durch die Vorrichtung
Einführschleuse (Fr)
162/202
159/199
159/199
159/199
154/204
154/204
160/210
160/210
160/210
160/210
I-ZDEG-EU-1105-394-02
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
22
22
22
22
22
22
22
22