(2) Verstellbares Schild:
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Mit dem verstellbaren Schild (2) kann die Einführtiefe der Tracheostomiekanüle an die ana-
tomischen Gegebenheiten des Patienten angepasst werden.
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Das Schild hat zwei flexible Flügel mit Ösen (2c) für die Befestigung des Kanülenbands (12).
Die Flügel können in einem Bereich von etwa 60° bis 180° gedreht werden. Das ermöglicht eine
universelle Anpassung an die Gegebenheiten beim Patienten.
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Die Produktbezeichnung (REF), klinische Größe (Größe), der Innendurchmesser (ID), Außen-
durchmesser (AD), die Länge über den Mittelbogen (TL) der Kanüle und das Symbol für die MR-
Sicherheit sind auf dem Kanülenschild angegeben.
(3) Großvolumiger Niederdruckcuff (HVLP-Cuff):
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Der HVLP-Cuff (3) befindet sich am distalen Ende der Tracheostomiekanüle und ist direkt
mit dem Füllschlauch (3a) verbunden.
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Das proximale Ende des Füllschlauchs enthält einen Pilotballon (3b) mit eingebautem
selbstdichtendem Rückschlagventil und einem weiblichen Luer-Konnektor (3c).
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Der HVLP-Cuff wird nur mit Luft aufgeblasen.
Der Pilotballon (3b) zeigt, wenn angebracht, den Cuffdurchmesser (CD) und die Größe an.
(6 – 6a) Subglottische Absaugvorrichtung:
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TRACOE vario extract Tracheostomiekanülen (REF 470-P, REF 471-P) weisen eine subglot-
tische Absaugvorrichtung auf (6), die in die Wand der Tracheostomiekanüle eingebettet ist und
durch eine Öffnung am tiefst möglichen Punkt oberhalb des Cuffs austritt.
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Das proximale Ende der Absaugvorrichtung verfügt über einen weiblichen Standard-Luer-
Konnektor (6a) für den Anschluss an ein externes Zubehörgerät, das zur subglottischen Absau-
gung oder zur Luft-/Sauerstoffversorgung für die ACV verwendet wird. Für die subglottische
Absaugung können zusätzliche Adapter (14) angeschlossen werden.
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Die Öffnung für die subglottische Absaugung (6a) kann mit der beigefügten Kappe ver-
schlossen werden.
(9 – 10 a) Minimal-traumatisches Einführsystem:
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Die Einführhilfe (9) und der Führungskatheter (10) mit Silikonschirm (10a) bilden zusammen
das minimal-traumatische Einführsystem.
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Der Silikonschirm überbrückt die Lücke zwischen dem konischen Ende der Einführhilfe und
dem distalen Ende der Kanüle.
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Das minimal-traumatische Einführsystem wird für das Einsetzen der vario Tracheostomie-
kanüle mit der Seldinger-Technik verwendet.
(11) Obturator:
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Der nicht perforierte Obturator (11) ist am distalen Ende mit einer glatten, runden, koni-
schen Spitze versehen. Der Obturator ist für die Wiedereinführung der Tracheostomiekanüle bei
einem Tracheostoma bestimmt, das keine Seldinger-Technik erfordert.
(12) Kanülenband:
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Das Kanülenband (12) ist ein weicher Streifen aus gepolstertem Stoff, der um den Hals des
Patienten gelegt wird.
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Die Enden des Bandes sind mit Klettverschlüssen versehen, die durch die Ösen des Kanü-
lenschilds gesteckt werden, um die Position der Tracheostomiekanüle zu sichern.
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Die Wechselhäufigkeit wird vom Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal festgelegt.
(13) Gleitgel:
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Das Gleitgel (13) kann für die Einführung des minimal-traumatischen Einführsystems oder
Obturators verwendet werden.
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